Vorarlberg: Brand auf Ausflugsschiff / Wohnungsbrand in Hard
Brand auf dem Ausflugsschiff Montafon
Am 25.09.2004 nach der letzten Fahrt des Ausflugschiffes „Montafon“ (Anlegen
im Schiffshafen Bregenz um 19.20 Uhr) brach aus bislang unbekannter Ursache
im Bereich des Steuerbordhauptmotors Feuer aus. Das Feuer griff in Folge auf
die Verkabelung und das Steuerbordabgasabzugsrohr über, konnte aber von der
Feuerwehr rasch gelöscht (21.32 Uhr) werden.
Am 25.09.2004 gegen 21.00 Uhr
stellte eine Reinigungsfrau fest, dass es beim Ausflugsschiff „Montafon“ im
Schiffshafen in Bregenz brannte. Zuvor bemerkte sie beim Vorbeigehen am
angelegten Schiff lediglich Brandgeruch. Nach Verständigung der Feuerwehr
versuchten drei Bedienstete der ÖBB Schifffahrt den Brand mit
Pulverfeuerlöscher selbst zu löschen, was jedoch nur kurzfristig gelang.
Während dieser Löschversuche erlitt einer der Männer eine leichte
Rauchgasvergiftung und musste mit der Rettung ins Krankenhaus Bregenz
eingeliefert werden. Der Steuerbordhauptmotor und das Abgasabzugsrohr wurden
durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des
Sachschadens ist vorerst unbekannt. Die letzte Fahrt führte die für 160
Passagiere zugelassene „Montafon“ am 25.09.2004 um 18.36 Uhr aus dem Hafen
Bregenz nach Lindau und wieder zurück. Um 19.20 Uhr legte sie am eigenen
Anlegesteg im Schiffshafen an. Dem Kapitän fiel beim Verlassen des Schiffes
nichts Außergewöhnliches auf. Die übliche Kontrolle wurde durchgeführt.
Einsatzkräfte: 8 Fahrzeuge und 45 Mann der Feuerwehr, Feuerwehrboot, Rettung
mit 2 Mann, Streife der Sicherheitswache Bregenz, 3 Gendarmeriestreifen
Wohnhausbrand in Hard
Am 26.09.2004 um 03.00 Uhr wurde der Gendarmerieposten Hard von der
Landesleitzentrale Bregenz von einem Wohnhausbrand in Hard, Mühlestraße in
Kenntnis gesetzt. Erhebungen ergaben, dass der Hausbesitzer und –bewohner
den ganzen Tag seinen alten Kachelofen mit Holz befeuerte. Gegen 01.00 Uhr
legte er das letzte Mal Holz nach. Gegen 02.55 Uhr wollte er von der Küche
in einen Nebenraum gehen, als er den Brand im Bereich des Dachbodens
wahrnahm. Der Mann verließ in der Folge das Wohnhaus, hielt einen
vorbeifahrenden PKW an und verständigte die Feuerwehr. Die Feuerwehr Hard,
die mit 5 Fahrzeugen und ca 50 Mann ausrückte, konnte den Vollbrand des
Wohnhauses relativ bald löschen. Als Brandursache dürfte der defekte
Kachelofen in Frage kommen. Das Wohnhaus – es handelt sich um ein altes
Einfamilienhaus mit angebauter Scheune – stand in Vollbrand und ist
wahrscheinlich zur Gänze beschädigt. Der Schaden ist nicht durch eine
Versicherung gedeckt. Die Brandermittlungsstelle der Kriminalabteilung
Bregenz wird zur Klärung der Brandursache in Kenntnis gesetzt.
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