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 OÖ: Warnung vor Dämmerungseinbrüchen

Brandschutz, Sicherheit, BeinaheunfälleKaum ist der Nebel eingefallen, der frühe Abend in Dämmerung gehüllt, sind auch klassische Dämmerungseinbrüche festzustellen:
Fünf Fälle der letzten Tage, die zeigen, dass die Präventionsarbeit der Kriminalpolizeilichen Beratungsdienste von Polizei und Gendarmerie der letzten Jahre einerseits richtige Verhaltensmaßnahmen empfohlen haben und andererseits dass die Hausbesitzer tatsächlich geeignet vorsorgen, bzw. die Nachbarn aufmerksame Beobachter und damit Schützer der Nachbarobjekte geworden sind.

Trotzdem zeigen diese Einbruchsdiebstähle bzw. Versuche der letzten Tage in den Bezirken Braunau, Vöcklabruck und Wels-Land erstmals im heurigen Herbst die klassischen Verhaltensmuster dieser Einbruchsbande. Der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst und die zuständigen Fachgruppen der Kriminalabteilung und der Bezirksgendarmeriekommanden möchten daher auch in diesem Jahr mögliche Betroffene informieren und gezielte Gegenmaßnahmen vorschlagen.
Zunächst darf daher nochmals auf die Vorgangsweise dieser erfahrungsgemäß hochgradig organisierten Banden, bei denen von der Auskundschaftung der Tatobjekte bis hin zur Verwertung der Diebsbeute alles arbeitsteilig organisiert ist, hingewiesen werden:

  • Tagsüber werden vor allem Siedlungen ausgekundschaftet, die sich in einer ruhigen, wenig befahrenden Gegend befinden, bzw. wo nach außen hin erkennbar gutsituierte Bürger wohnen, da hier eine entsprechende Beute zu erwarten ist. Nicht selten hat es den Anschein, dass wiederum besonders jene Wohngegenden und Siedlungen ausgewählt werden, wo bereits erfolgreich in den letzten Jahren derartige Dämmerungseinbrüche gelaufen sind.
  • Die Täter nützen dann die Zeit zwischen 17.00 und 21.00 Uhr, um gerade in jene Objekte einzubrechen, bei welchen aufgrund der Beleuchtungsumstände mit Sicherheit anzunehmen ist, dass die Eigentümer nicht zuhause sind.
  • Der Einbruch läuft dann planmäßig ab: Während das Fahrzeug fluchtbereit wartet, wird auf der Rückseite des Hauses regelmäßig die Terrassentür aufgehebelt bzw. aufgebrochen. Nachdem eine weitere Fluchtmöglichkeit durch Öffnen eines Fensters vorbereitet bzw. die Tür von innen abgesichert wird , durchsuchen zwei bis drei Täter gründlich das gesamte Haus. Wie in den letzten Jahren werden ausschließlich
  • Bargeld, Schmuck, Schecks, Münzsammlungen gestohlen.
  • Nach Verlassen des Tatobjektes wartet bereits der Fluchthelfer mit dem Fahrzeug in der Nähe des Einbruchobjektes und sie verlassen umgehend das Siedlungsgebiet. Auch werden Pannensituationen vorgetäuscht, um die Diebsbeute unmittelbar im Fahrzeug verstecken zu können.


    Verdächtige Wahrnehmungen – insbesondere wenn nicht zur Siedlung gehörende Personen und Fahrzeuge, (wobei von den Tätergruppen durchaus bereits oberösterreichische Kennzeichen verwendet werden) auftauchen – mögen in diesem Zusammenhang unmittelbar der nächsten Gendarmerie- bzw. Polizeidienststelle - Notruf 133 - gemeldet werden.Alle Gendarmerieposten und Polizeidienststellen sind in die Bekämpfung der sogenannten Dämmerungseinbrüche eingebunden und werden sofort die geeigneten kriminaltaktischen Maßnahmen veranlassen.

    Vorsorge verhindert Einbrüche


  • Die Täter dringen ausschließlich über Terrassentüren an der von der Straße durch Hecken udgl. nicht einsehbaren Seite des Hauses ein.
  • Einbruchshemmende heruntergelassene Rolladen bilden bereits den ersten Schutz vor Einbrüchen.
  • Einbrecher scheuen Schutzmaßnahmen – wollen rasch eindringen.
  • Auch werden ausschließlich unbeleuchtete Tatobjekte ausgewählt:
  • Sollte abends niemand im Haus anwesend sein, wird geraten, dass Lichter brennengelassen bzw. mit Zeitschaltuhren eingeschaltet werden. Radiomusik der Anschein der Anwesenheit erweckt.
  • Terrassenlichter, Gartenbeleuchtungen und Lichter bei Kellenabgängen sollen mit Bewegungsmelder zu schalten sein, die bei erster Annäherung sofort das Haus taghell beleuchten –
  • Einbrecher scheuen Licht und Bewegung.
  • Täter bevorzugen Villen und Wohnhäuser, bei welchen erkennbar (Rollläden auch tagsüber geschlossen, voller Briefkasten) ist, dass die Eigentümer auf Urlaub sind.
  • Bei diesen einbruchsgefährdeten Objekten wird gerade in der Winterzeit eine regelmäßige Schneeräumung eventuell durch Nachbarn angeraten.
  • Nachbarschaftshilfe und technische Maßnahmen lohnen sich.
  • Für eine individuelle Beratung stehen Beamte des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes in den Bezirksgendarmeriekommanden bzw. bei den Bundespolizeidirektionen gerne zur Verfügung.


    Quelle: SID OÖ / Lißl


  • Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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