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 Kärnten: Nebengebäudebrand in Thon bei Grafenstein (xx)

BrandeinsätzeFOTO:steve


Am 22. Dezember um 06:15 wurde die Feuerwehr Grafenstein zu einem Heizraumbrand nach Thon bei Grafenstein alarmiert. Bereits bei der Anfahrt des RLFA 2000 Grafenstein stellte sich heraus, dass nicht nur der Heizraum, sondern das ganze Nebengebäude, in dem sich der Heizraum befindet brennt. So wurde vom Tank Grafenstein die Alarmstufe 2, und somit die Feuerwehren Ebenthal, Poggersdorf, Zell / Gurnitz und Mieger angefordert.

Schon beid er Anfahrt der nachalarmierten Feuerwehren war eine dichte Rauchsäule und ein Feuerschein über Thon zu erkennen. Mit den Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Grafenstein, Poggersdorf und Zell / Gurnitz wurde ein Wasserangriff von drei verschiedenen Seiten aus vorgenommen. Parallel dazu wurden von den Mannschaften der Löschfahrzeuge Poggersdorf, Ebenthal, Mieger und Zell / Gurnitz der Dachboden freigelegt, sowie die Ziegel abgedeckt, um einen effizienten Löschangriff zu gewährleisten. Mit den Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Ebenthal und Mieger wurden anderen Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr mit Wasser versorgt, da das legen einer Versorgungsleitung mit einer Länge von ca. 400 Metern wegen der herrschenden Temperatur von -12 °C wegen Vereisungsgefahr zu riskant war. In weiterer Folge kam erschwerend dazu, dass ein Hydrant im Ortszentrum von Thon während der Löscharbeiten einfror. So musste man das Wasser beim Bauhof in Grafenstein beziehen, was wiederum einen weiteren Anfahrtsweg von je ca. 1,5 km von und zur Einsatzstelle bedeutete. Der Löschangriff wurde aber dabei in keinster Weise beeinträchtigt, da man sich viel mehr auf das ausräumen des glosenden Brandgutes konzentrierte. Nachdem das Lager am Dachboden entleert wurde, wurden die letzten Glutnester abgelöscht. Die Feuerwehren konnten nach fünf Einsatzstunden wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.


FOTO:steve


Fazit dieses Einsatzes ist, das der ganze südliche Gebäudeteil von den Einsatzkräften nicht mehr zuretten war, da die Brandausbreitung wegen der hohen Hitzeentwicklung enorm war. Erschwerend kam aber noch hinzu das das Löschwasser bei - 12°C sehr leicht einfror. Doch diese Erschwernis meisterte man auch vorbildhaft.


Die Brandursache ist noch unklar, doch laut Spekulationen eines Gendarmeriebeamten dürfte ein Fehler bei der Heizanlage schuld, und somit Fremdverschulden auszuschließen sein. Dank sei der Familie Raab, sowie dem Kommandant Stellvertreter der FF Grafenstein und Fleischhauermeister OBI Karl Jurtschitsch für die Verpflegung während des Einsatzes.


Insgesamt standen 5 Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 72 Mann im Einsatz.


Kräfte: FF Grafenstein (RLFA 2000, KRF-ÖL), FF Ebenthal (TLFA 2000, LF), FF Poggersdorf (RLFA 2000, LF), FF Zell - Gurnitz (TLFA 2000, KLF), FF Mieger(TLFA 2000, KLFA), sowie Einsatzkräfte der Exekutive.


Freiwillige Feuerwehr Ebenthal


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