NÖ: Explosionsgefahr - Gashochdruckleitung wurde angebohrt (x)
Nach der Explosionsgefahr im Gebiet des Ratzersdorfer Sees in St. Pölten haben die Behörden Montagnachmittag Entwarnung gegeben. Bei Probebohrungen wurde eine Gashochdruckleitung angebohrt.
Gebiet wurde evakuiert
Das Gebiet um den Ratzersdorfer See musste abschnittsweise evakuiert werden. Grund dafür war ein Leck in einer Gasleitung, das bei geologischen Probebohrungen in der Nähe des Ratzersdorfer Sees entstanden war.
In der Leitung herrschte hoher Druck, deshalb war auch die Explosionsgefahr sehr hoch.
EVN konnte Leitung rasch abdrehen
Die EVN konnte die angebohrte Leitung aber rasch abdrehen und die akute Explosionsgefahr war bald gebannt. Das Gas musste aber aus der defekten Leitung entweichen. Das windstille Wetter war dafür angeblich sehr günstig, so die Experten.
Keine Haushalte betroffen
Von dem Defekt waren laut EVN übrigens keine Haushalte betroffen. Warmwasser-Thermen und Gas-Herde werden über andere Gasleitungen versorgt.
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