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 Steiermark: Hochwasser bedroht Friesach und Umgebung (x)

Unwetter und KatastrophenFOTO: Foto ULLRICH

Am Samstag, dem 30.7.2005 zog eine Unwetterfront über den Norden von Graz. Besonders heftig waren die Niederschläge im Bereich Semriach und Friesach. Innerhalb von Minuten traten Bäche über die Ufer, gingen zahlreiche Muren ab und Keller wurden überflutet.

Am Samstag, dem 30.7.2005 zog eine Unwetterfront über den Norden von Graz. Besonders heftig waren die Niederschläge im Bereich Semriach und Friesach. Innerhalb von Minuten traten Bäche über die Ufer, gingen zahlreiche Muren ab und Keller wurden überflutet.

Um etwa 23.30 Uhr wurde die FF Friesach-Wörth zur Unterstützung der FF Semriach in den Augraben angefordert. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort stand das Wasser teilweise mehr als einen halben Meter über der Landesstraße. Ein vorankommen für die Einsatzkräfte war sehr schwierig. Durch die Überflutung des Rötschbaches konnten vorerst im Augraben nur Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. Zur Katastrophe kam es dann eine Stunde später. Die Wassermassen die der Bach mit sich brachte, führten im gesamten Ortsgebiet von Friesach zu zahlreichen überfluteten Kellern und Straßenabschnitten der L 318.

Zur Unterstützung der FF Friesach-Wörth wurden um 00.35 Uhr die Nachbarfeuerwehren Peggau und Kleinstübing alarmiert. Nach ersten Sicherungs- und Erkundungsmaßnahmen wurde bald das gesamte Schadensausmaß sichtbar. Im Bereich Haritzweg hatte sich rund um einige Wohnhäuser in einer Senke ein riesiger See gebildet. Um die Wassermassen abpumpen zu können wurde in der Folge durch den Einsatzleiter HBI Peer und ABI Fuchsbichler der Löschzug A des Abschnittes 1 angefordert. Insgesamt standen 8 Feuerwehren mit 87 Mann und 14 Fahrzeugen im Einsatz. Pro Minute konnten so etwa 8.000 Liter abgepumpt werden. Besondere Probleme bereitete den Einsatzkräften ein aufgeschwommener Öltank in einem der Wohnhäuser. Das Wasser-Ölgemisch wurde mit dem Ölfahrzeug der FF Frohnleiten und einer Spezialfirma entsorgt. Der Sachverständige der Landesregierung ließ zusätzlich einige Ölsperren errichten. Die Einsatzkräfte aus den Nachbarwehren konnten gegen 04.30 Uhr wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Für die Männer der FF Friesach-Wörth war der Einsatz nach den Aufräumungsarbeiten erst gegen 15.00 Uhr beendet.



Eingesetzte Kräfte:


FF Friesach-Wörth 3 Fahrzeuge und 20 Mann
FF Kleinstübing 2 Fahrzeuge und 15 Mann
FF Peggau 2 Fahrzeuge und 12 Mann
FF Frohnleiten-Stadt 3 Fahrzeuge und 12Mann
BtF Mondi Packag ing 1 Fahrzeug und 6 Mann
BtF Mayr Melnhof 1 Fahrzeug und 5 Mann
FF Röthelstein 2 Fahrzeuge und 10 Mann
FF Tulwitz 1 Fahrzeug und 7 Mann
ABI Fuchsbichler sowie Sachverständiger des Ölalarmdienstes

LM d. V Zach Vinzenz / FF Friesach-Wörth


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