Aktuelles: Robert-Koch-Institut warnt vor Panik wegen Vogelgrippe
Nach den ersten Vogelgrippe-Fällen an den Grenzen Europas hat das Robert-Koch-Institut davor gewarnt, die Gefahr zu dramatisieren.
Wie Reuters meldet sagte ein Vertreter des Institus im ARD, steige die Gefahr, dass das Virus H5N1 zu einem für den Menschen gefährlicheren Virus mutiere, je weiter es sich ausbreite. Aber derzeit handele es sich noch um eine Tierkrankheit. Link
Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat versucht ebenfalls zu beruhigen. "Keinen akuten Handlungsbedarf", sehe die Ministerin beim Gespräch am Donnerstagabend in der "ZiB 2". Der Krisenplan wurde bereits im August überarbeitet. Auch Kritik wegen angeblich mangelnder Einlagerung des Medikaments "Tamiflu" Impfstoff wies Rauch-Kallat zurück.
Das in der Türkei aufgetretene Virus ist zwar vom Tier zum Mensch übertragbar, jedoch nciht von Mensch zu Mensch. Außerdem müsse es einen direkten und intensiven Kontakt zu betroffenen Tieren geben, um sich mit dem Virus anzustecken.
Währenddessen melden die Börsen das die Angst vor der Vogelgrippe die Aktienkurse der Pharmafirmen beflügelt. Link
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