Steiermark: ''Allianz für die freiwillige Helfer''
Freiwillige Helfer beim Roten Kreuz und bei der Feuerwehr sollen künftig für ihren Einsatz arbeitsrechtlich nicht mehr benachteiligt werden. Dafür setzt sich die "Allianz für die freiwillige Helfer" ein.
Arbeitsrechtliche Nachteile für Helfer
Ob im Hochwassereinsatz, bei Unfällen oder beim Löschen von Bränden: Die rund 70.000 freiwilligen Helfer in der Steiermark leisten unschätzbare Dienste für die Allgemeinheit. Dennoch sind sie arbeitsrechtlich im Nachteil; sie müssen bei Einsätzen oft unbezahlten Urlaub nehmen oder gar um ihren Job fürchten.
Die von den Christgewerkschaftern ins Leben gerufene "Allianz für die freiwilligen Helfer", die eine arbeitsrechtliche Besserstellung fordert, findet große Unterstützung.
15.000 Unterschriften in der Steiermark, 50.000 österreichweit - so lautet die Bilanz der Christgewerkschafter im arbeitsrechtlichen Einsatz für die freiwilligen Helfer.
In den Arbeiterkammern wurden fraktionsübergreifend einheitliche Beschlüsse gefasst, damit es zu einer Besserstellung für die Helfer kommt, sagt FCG-Chef Franz Gosch.
Derzeit sind die Hilfseinsätze ja vom guten Einvernehmen mit dem Arbeitgeber abhängig, umreißt Rot-Kreuz-Chef Werner List die Problematik.
Oft nehmen die Helfer dafür tagelang unbezahlten Urlaub. Arbeitsrechtliche Nachteile haben sie nicht nur bei der Bezahlung, oft müssen sie um ihren Job fürchten, oder werden gar nicht angestellt, wie es zwei Feuerwehrleuten kürzlich passiert ist, sagt Brandrat Lobnig von der Freiwilligen Feuerwehr ..........
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