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 Salzburg: Keine ''Freiwilligen Deppen''

Berichte in den MedienFirmen verlassen sich zu oft auf die Feuerwehr:
Firmen verließen sich bei der Schneeräumung lieber auf die Feuerwehr als mit der Belegschaft selbst Hand anzulegen. Und Statiker sprächen oft vorschnell von "Gefahr im Verzug" - diese Kritik kommt von Feuerwehrvertretern.

Egoismus bei Haus- und Firmeninhabern
Feuerwehr- und Katastropheneinsatzkräften des deutschsprachigen Raums treffen sich zurzeit bei einem Kongress an der Universität Salzburg. Und die Schneeräumeinsätze der vergangenen Tage und Wochen waren bei den Feuerwehrvertretern natürlich ein Hauptgesprächsthema.

Bei der Räumung der Dächer des Merkur-Marktes in Oberalm, bei der Firma Schlotterer in Adnet oder beim Möbelwerk Voglauer in Abtenau (alle Tennengau) war die Feuerwehr im Einsatz.

Dabei legten manche Hauseigentümer und Firmeninhaber bei der Bewältigung der Schneemassen Egoismus und mangelnde Initiative an den Tag, kritisiert Otto Miller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hallein.

Keine "Freiwilligen Deppen"
"Es kann nicht sein, dass Produktionen weiterlaufen mit hunderten von Arbeitern und Angestellten, die arbeiten, und dann holt man sich die Freiwillige Feuerwehr, wo auch alle von der Arbeit wegmüssen, um firmeneigene Dächer abzuschaufeln", ärgert sich Miller.

Es sei "nicht normal", das eigene Personal normal weiterarbeiten zu lassen und stattdessen die Freiwillige Feuerwehr zum Schneeschaufeln zu benutzen, ergänzt Miller: "Es heißt ja nicht Freiwillige Feuerwehr sind Freiwillige Deppen, die alles schön brav machen, wenn der Ruf nach ihnen eilt."

Mit Dachräumung oft zu lange gewartet
Viele Hauseigentümer seien mit Schuld an der Schneemisere. Sie hätten mit der Räumung der Dächer zu lange gewartet, sagt Miller: "Die Leute sind sehr nachlässig. Man hätte die letzten drei Wochen sehr wohl etwas machen können. Wir können nicht überall sein."

Wenn Gefahr im Verzug sei, sei die Feuerwehr aber da, versichert der Halleiner Feuerwehrkommandant - das müssten allerdings Statiker beurteilen.

Statiker gehen auf Nummer sicher
Genau diese Statiker kritisiert aber Rudolf Zeif, Kommandant der Feuerwehren im Berchtesgadener Land und Koordinator der Einsatzkräfte beim Eishallen-Einsturz in Bad Reichenhall.

Manche der Sachverständigen würden vorschnell von "Gefahr in Verzug" sprechen - damit ist der Feuerwehr-Einsatz dann kostenlos: "Sehr viele haben Statiker zur Beratung und der geht auf Nummer sicher und sagt: Das ist einsturzgefährdet. Man kann das nicht alles über einen Kamm scheren, aber es sind sehr viele, die dann Druck auf den Bürgermeister ausüben und sagen: Mein Haus ist einsturzgefährdet, schick mir die Feuerwehr", sagt Zeif.

Bericht ORF


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