Fest stehe, dass ein Fahrzeuglenker gegen 6.30 Uhr die Gendarmerie in Reutte verständigt habe, weil er auf der Ehrwalderstraße in Fahrtrichtung Deutschland am Fahrbahnrand einen stark beschädigten Pkw entdeckt hatte. Das Auto war zuvor gegen die linke Straßenböschung sowie gegen einen Leitpflock geprallt. Der 20-Jährige konnte im Zuge der weiteren Ermittlungen an seiner Wohnadresse in Deutschland ausfindig gemacht werden. Er hatte seinen Bruder in Deutschland angerufen und sich von diesem zurück nach Garmisch bringen lassen, ohne den Unfall zu melden.
Während der Aufräumarbeiten entdeckte die Feuerwehr gegen 7.40 Uhr, dass etwa 50 Meter von der Unfallstelle entfernt ein weiterer Pkw auf dem Dach im Loisachbach lag. Die beiden Fahrzeuginsassen im Alter von 20 und 23 Jahren hatten sich nicht mehr aus dem Auto befreien können und kamen bei dem Unfall ums Leben.
Ob sie ihren tödlichen Verletzungen erlegen oder im Wasser ertrunken waren, soll bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung geklärt werden. Mit weiteren Erkenntnissen könne frühestens am Montagnachmittag gerechnet werden, sagte der GendarmeriebeamteAlle Beteiligten waren zuvor auf einer Geburtstagsfeier in Ehrwald. Ein mögliches privates Wettrennen der Freunde wird nicht ausgeschlossen.
Im Einsatz bei diesen Zwischenfällen standen die FF Reutte, Feuerwehr Ehrwald, Feuerwehr Garmisch und Wasserwacht Grainau.
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