Die Suche nach vermissten Personen gehört zu den hauptsächlichen Einsätzen der Schifffahrtspolizei in Österreich.
Vor allem die warme Jahreszeit sorgt bei der österreichischen Schifffahrtspolizei für Arbeit. Die Suche nach vermissten Personen gehört zu den häufigsten Tätigkeiten der Beamten. An Flussrändern gefundene Kleidungsstücke, Papiere und Ausweise veranlassen die Polizisten jedoch das ganze Jahr über Ermittlungen anzustellen.
Die Arbeit der Schifffahrtspolizei reicht von der Bergung verunglückter Personen bis hin zu grenzpolizeilichen Aufgaben - zum Beispiel am Neusiedlersee, am Bodensee und an der Donau. Pro Jahr rettet die Schifffahrtspolizei etwa 25 Personen in Österreich vor dem Ertrinken. Auch Umweltgüterkontrollen fallen in die Zuständigkeit der Beamten. Dazu zählen unter anderem Überprüfungen der Wasserqualität sowie Kontrollen wegen austretendem Öl und Sprit nach Unfällen. Warnfahrten bei Stürmen bis zu Windstärke 10 und 11, die Bearbeitung von Bootseinbrüchen und Kontrollen bei abgestellten Booten gehören ebenfalls zur Arbeit der Schifffahrtspolizei.
In Österreich gibt es 32 Dienststellen, die neben ihren sonstigen polizeilichen Aufgaben auch schifffahrtspolizeiliche Arbeiten erledigen. An der Donau gibt es sechs Schifffahrtspolizeiinspektionen: in Hainburg, Wien-Handelskai, Mautern, Grein, Linz und Engelhartszell. Die restlichen 26 Zentralen befinden sich an großen Gewässern vom Neusiedler- bis zum Bodensee. 46 Wasserfahrzeuge - in der Größe von vier bis über 20 Meter - stehen dem schifffahrtspolizeilichen Dienst zur Verfügung. Neben einfachen Holzbooten gibt es auch bis zu 309 PS starke Schiffe. Eines davon wird beispielsweise am Bodensee eingesetzt.
Einen ausführlichen Bericht über Aufbau, Organisation und Tätigkeit der Schifffahrtspolizei finden Sie in der online-Ausgabe der "Öffentlichen Sicherheit", dem Magazin des Innenministeriums.
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