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 NÖ: Zerreißprobe für den Rettungsdienst

News von den RettungsorganisationenTulln (Rotes Kreuz) – Auch nach der 2. Gesprächsrunde mit den Krankenkassen bestimmt finanzielle Unsicherheit weiterhin die Planung für 2007. Die Krankenkassen stehen nämlich auf dem Standpunkt, dass sämtliche Vorhaltekosten für den Rettungsdienst durch Gemeinde und Land NÖ abzudecken sind. Aus diesem Grunde wird nicht nur jegliche Erhöhung der Tarife, trotz faktischer zum Teil extremer Kostensteigerung (Treibstoff, Personal) für das Rote Kreuz strikt abgelehnt, sondern sogar eine Tarifreduzierung vorgeschrieben.

Die Situation ist bereits jetzt sehr dramatisch, 51 unserer 56 Bezirksstellen schreiben im Rettungs- und Krankentransport (tief)rote Zahlen. Für das Rote Kreuz NÖ stellt sich daher die Frage, wie lange eine Weiterführung derartig defizitärer Dienstleistungen ohne klare Finanzierungszusagen betriebswirtschaftlich noch sinnvoll ist.

„Wir stehen vor einer Zerreißprobe für den Rettungsdienst in Niederösterreich“, zeichnet Carl-Heinz Langer, Landesgeschäftsführer des Roten Kreuzes NÖ, ein düsteres Zukunftsszenario.

„Es kann nicht sein, dass das Rote Kreuz von seinen Partnern ständig im Kreis geschickt wird“, so Langer weiter. „Im Grunde genommen ist der Rettungsdienst Sache der öffentlichen Hand. Unsere rund 13.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen Land und Gemeinden durch ihren unentgeltlichen Einsatz bereits Einsparungen von ca. € 57 Millionen jährlich. Nicht zuletzt sind diese Freiwilligen, denen von der Bevölkerung überaus hohe Professionalität zugesprochen wird, auch Garant dafür, dass bei Großunfällen und Katastrophen raschest geholfen werden kann“, so Landesrettungskommandant Ing. Fritz Eigenschink.

Um die rettungsdienstliche Versorgung aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auch in Zukunft sicherzustellen, ersucht das Rote Kreuz NÖ daher die verantwortlichen Partner gemeinsam eine Lösung der Finanzierung des Rettungswesens herbei zu führen. „Ziel eines Gipfelgesprächs sollte eine langfristige und zukunftsweisende Lösung sein“, so der Landesrettungskommandant abschließend.

Quelle: ÖRK Landesverband NÖ


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