Gendorf (ddp-bay). Die oberbayerische Alz ist nach Ansicht von Greenpeace hochgradig mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien belastet. Eingeleitet würden die als krebserregend geltenden Perfluorierten Tenside (PFT) aus dem Industriepark Werk Gendorf, teilte die Umweltschutzorganisation am Donnerstag mit. Die von Greenpeace veröffentlichten Analysen der Alz-Wasserproben zeigen den Angaben zufolge die höchsten PFT-Werte auf, die jemals in deutschen Flüssen gemessen wurden.
Ich komme gerade genau aus diesem Industriepark zurück und habe dort von der zuständigen Werkfeuerwehr erfahren, dass die Konzentration der eingeleiteten Stoffe bei ~ 10 % der erlaubten Menge liegt - also weit unter den Grenzwerten!
Die Damen und Herren Umweltschutzaktivisten versuchten Ihrerseits, das Wasser, das in die Alz geleitet wird, mit einer TS und einer Diesel-betriebenen Pumpe ins Auffangbecken des Werks zu pumpen, was auch teilweise gelang, allerdings wurde 1. nicht wie von Ihnen geplant, das Auffangbecken komplett befüllt - dazu waren dann die beiden Pumpen doch zu schwach, und 2. haben sie meiner Meinung nach doch mit Ihrer Aktion die Umwelt auch belastet, oder?
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