Am 14.11.2006 gegen 07.30 Uhr übernahm ein 26-jähriger Kraftfahrer aus Hainburg an der Donau, NÖ, auf dem Firmengelände eines Betriebes in Weissenstein, Bez Villach, einen speziell für Wasserstofftransporte ausgerüsteten Sattelanhänger, der mit 4.034,38 m³ (ca 95.000 Liter) verdichteten Wasserstoff beladen war.
Nach dem Verlassen des Fir-mengeländes fuhr er auf der Ferndorfer Landesstraße (L 37) in Rich-tung Gummern und anschließend in Richtung Töplitsch, Gd Weissen-stein, Bez Villach. Dort bog er auf die Drautalstraße B 100 ein und beschleunigte das Fahrzeug. Plötzlich gab es durch einen Defekt am Turbolader einen lauten Knall und Öl gelangte auf die Auspuffanlage, wo sich dieses mit einer Stichflamme entzündete. Der Lenker blieb sofort stehen und stellte den LKW ab. Zu diesem Zeitpunkt kamen Beamte der Polizeiinspektion Weissenstein an der Unglücksstelle vorbei und sperrten die Gefahrenstelle wegen Explosionsgefahr ab. Trotz der starken Rauchentwicklung gelang es dem LKW-Lenker noch vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr Villach selbst den Brand zu löschen. Danach wurde der Anhänger abgekoppelt, wodurch die Explosionsgefahr gebannt war. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Das aus-getreten Öl wurde von der Feuerwehr mittels Ölbindemittel gebunden. Die Drautalstraße war für ca. 1 ½ Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Neben der Berufsfeuerwehr Villach stand auch noch die FF Töplitsch im Einsatz.
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