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 Aktuelles: Vorfälle mit Silvesterrakten

Brandschutz, Sicherheit, BeinaheunfälleIn St. Johann traf eine Rakete einer 19-jährige im Gesicht. Durch die Verbennung der Füllung der Rakete schmolz die Kontaktlinse der Frau in ihrem Auge. Auch in anderen Bundesländern gab es Zwischenfälle. Wir haben eine Zusammenfassung.

Körtnen: Schwere Verletzung bei Böllerexplosion
Ein 20-jähriger KFZ-Mechaniker aus Rothenthurn, Gmde. und Bez Spittal/Drau, wollte am 31.12.2006, gegen 12.55 Uhr in einer privaten Werkstatt in einem Stallgebäude in Lendorf, selbe Gd, Bezirk Spittal/Drau, einen Knallkörper für die heutige Silvesternacht basteln. Der Mechaniker schnitt von einem ca. 7 cm großen Stahlrohr ein Stück ab. In der Werkstatt füllte er dann das Treibmittel, nämlich den Inhalt von den von ihm geöffneten „Schweizerkrachern“ und „Böllerpatronen“ in dieses Rohrstück. In der Folge kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einer gewaltigen Explosion, bei der dem Mechaniker die linke Hand hinter dem Handgelenk abgerissen wurde. Weitere schwere Verletzungen erlitt er im Bauchbereich und an der rechten Hand. Trotz seiner schweren Verletzungen rannte der Mechaniker noch fast 300 m bis zum angrenzenden Wohnhaus seiner Freundin, wo er im Vorraum zusammenbrach. Die Besatzung des NAW-Teams und der Rettung Spittal/Drau konnte den starken Blutverlust stoppen und den Zustand des Verletzten stabilisieren. Er wurde nach der notärztlicher Erstversorgung vom Hubschrauber „C7“ ins UKH Klagenfurt geflogen. Die linke Hand und einige Finger konnten sichergestellt und in einer Eisbox mitgenommen werden. Der Mechaniker befand sich zum Zeitpunkt der Explosion alleine in der Werkstatt.

Tirol: Brände durch Knall- bzw. Feuerwerkskörper
Am 31.12.2006 um 13.55 Uhr ging eine 32-j. Frau und ihr 10-j. Sohn (beide aus dem Bez. Innsbruck Land) im Ortsgebiet von Natters auf dem Gemeindeweg in der so genannten "Troie" spazieren. Die Frau hatte zwei so genannte "Piraten" Knallkörper der Klasse II bei sich, zündete diese nacheinander und händigte sie ihrem Sohn zum Wegwerfen aus. Während der erste Knallkörper auf dem Schotterweg explodierte, explodierte der zweite Knallkörper am Wegrand. Das in diesem Bereich befindliche dürre Gras fing sofort Feuer und es begann eine Fläche von ca. 30 Quadratmetern zu brennen. Die Frau verständige über Notruf die Polizei, die ihrerseits die Feuerwehr alarmierte. Die FF Natters rückte mit 40 Mann und vier Löschfahrzeugen aus und hatte den Brand in kurzer Zeit gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe ist dzt. nicht bekannt.
Am 01.01.2007, um 06.40 Uhr, wurde die PI-Fieberbrunn über einen Brand bei einem Lebensmittelmarkt in Fieberbrunn, verständigt. Beim Eintreffen der Beamten und FFW Fieberbrunn stand ein angebauter Lagerraum des Lebensmittelmarktes in Vollbrand. Der Brand dürfte nach bisherigen Ermittlungen vermutlich durch einen pyrotechnischen Gegenstand verursacht worden sein. Dieser pyrotechnische Gegenstand dürfte durch das nicht zur Gänze geschlossene Tor in das Objekt eingedrungen sein und hat in der Folge die dort gelagerten Gegenstände in Brand gesetzt. Die FFW Fieberbrunn war mit 30 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz und konnte den Brand nach wenigen Minuten unter Kontrolle bringen und schließlich zur Gänze löschen. Am Objekt entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

OÖ: Verletzbg durch pyrotechn.Gegenstand
Der 26-jährige Stefan L. aus Garsten brachte am 31.12.2006 gegen 21.00 Uhr vor dem landwirtschaftl. Anwesen (außerhalb des Ortsgebietes) in 4451 Garsten, Oberdambachstraße Nr. 48, mehrere pyrotechn. Gegenstände der Klasse II (Schweizer – Kracher und 3 Schlag Korsar) zur Zündung. U.a. nahm er mehrere sog. „3 Schlag Korsar Kracher „ in die Hand und versuchte diese mittels eines Gasbrenners anzuzünden. Dabei kam es vorzeitig zu einer Zündung und die Kracher explodierten in seiner Hand. Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades im Bereich der linken Hand zu. Er wurde mit der Rettung in das UKH Steyr eingeliefert. Fremdverschulden dürfte nach dem bisher vorliegenden Erhebungsergebnis nicht vorliegen.

NÖ: Eigenverletzung durch pyrotechnische Gegenstände
Im Zuge der Überwachung, eines zum Jahreswechsel, 01.01.2007, 00:05 Uhr, in 2230 Gänserndorf, Rathausplatz stattgefunden und behördlich genehmigten Großfeuerwerkes, durch die Besatzung der AD Streife der PI Gänserndorf, wurde diese auf eine erhebliche Verletzung des 15-jährigen Christopher N., wh. in Gänserndorf, aufmerksam.
Bei sofort durchgeführten Ermittlungen konnte durch Befragung des Verletzen N. nachstehender Sachverhalt ermittelt werden. N. wollte einen pyrotechn. Gegenstand der Klasse II, eine Feuerwerksrakete, zum Abschuss bringen. Dazu sollte eine leere Sektflasche als "Abschussrampe" dienen. Die Rakete explodierte offensichtlich vorzeitig und zerbarst dabei die Sektflasche. Durch die Explosion und die umherfliegenden Glasscherben zog sich N. stark blutende Wunden im Gesichtsbereich sowie an beiden Händen zu. Weiters zog er sich ein Knalltrauma zu, unbestätigt ist eine Augenverletzung. N. wurde durch anwesende "First Responder" des ÖRK Gsdf erstversogt und in weiterer Folge in das KH Mistelbach gebracht. N. entzündete die Rakete in einem abgesperrten Bereich, in unmittelbarer Nähe, im Umkreis von ca. 10 Metern, befand sich eine Menschenmenge von ca. 250 Personen.

In Wien gab es 118 Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz und es wurden ca. 2600 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt.

Salzburg: Dachstuhlbrand durch Rakete
Am 1.Jänner 2007 zwischen 00.00 und 00.45Uhr kam es im Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Hof b. S. zu einem Dachstuhlbrand durch einen Feuerwerkskörper der Hausbesitzer. Der Brand wurde von der Hausfrau etwas später entdeckt und es wurde vorerst von den Hausbewohnern versucht mit einem Gartenschlauch den Brand zu löschen. Um 01.20 Uhr wurde schließlich die FFW Hof alarmiert. Diese und die FFW Thalgau rückten mit insgesamt 77 Mann aus und löschten den Brand. Durch das Feuer wurde jedoch etwa 2/3 des Dachstuhls zerstört. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Der Schaden ist jedoch durch eine Versicherung gedeckt. Nach dem Brand wurden 3 Hausbewohner von der Rettung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH Salzburg eingeliefert, zwei davon wurden bereits entlassen. Eine 35-jährige Salzburgerin befindet sich jedoch noch mit einem Nervenzusammenbruch im LKH Salzburg.

NÖ Holzhüttenbrand
Am 01.01.2007 gegen 01.30 Uhr geriet eine auf einem Villenareal gelegene Holzhütte in Küb/Bezirk Neunkirchen in Vollbrand. Mehrere Jugendliche feierten auf dem Areal Silvester und wurden auf dem Grundstück zwischen der Villa und der Holzhütte eine größere Menge an Raketen abgefeuert, wodurch auch vermutlich der Brand ausgelöst wurde. Die Feuerwehr war mit 18 Fahrzeugen und 87 Mann im Einsatz und konnte nurmehr ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzende Villa verhindert werden. Die Holzhütte brannte zur Gänze aus. Personen kamen nicht zu Schaden. Der genaue Schaden steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: SID, Krone


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