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 NÖ: Viribus Unitis – Erste virtuelle Katastrophenhilfeübung (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
Foto: BUNDESHEER

Gefechtssimulator simulierte Katastrophenszenario für NÖ Einsatzkräfte

Unter dem Titel „Viribus Unitis 2007“ (Mit vereinten Kräften) trainierten heute Dienstag rund 120 Führungskräfte des Bundesheeres und der NÖ Einsatzorganisationen verschiedene Katastrophenszenarien im Bezirk Tulln. Überschwemmungen, Großbrände, Flugzeugabstürze, schwere Verkehrsunfälle und ein Gefahrengutunfall wurden von Freiwilliger Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und Bundesheer erstmals am Computer durchgespielt. Ermöglicht wurde diese Übung durch den Führungssimulator der Landesverteidigungsakademie im Ausbildungszentrum Custoza in Neulengbach.

Entscheidungsträger aller beteiligten Organisationen beobachteten den Übungsablauf, darunter HR Bernhard Schlichtinger von der Abteilung Feuerwehr und Zivilschutz der NÖ Landesregierung, der Bezirkshauptmann von Tulln, HR Andreas Riemer, der stellvertretende Kommandant der Landesverteidigungsakademie, Bgdr. Rene Segur-Cabanac, der stellvertretende Militärkommandant von NÖ, Obst. Bruno Deutschbauer, Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Buchta, Landespolizeikommandant GenMjr Arthur Reis und Landesrettungskommandant BRR Friedrich Eigenschink. Zudem kamen interessierte Beobachter aus Deutschland und der Schweiz, um sich von den zivilen Nutzungsmöglichkeiten des Führungssimulationssystems zu überzeugen.

Der computergestützte Führungssimulator wurde zunächst mit sämtlichen Daten, die für ein ziviles Katastrophenszenario erforderlich sind, gefüttert. Durch die umfangreichen Anpassungsarbeiten der Software wurde der militärische Gefechtssimulator zum zivilen „Katastrophensimulator“ ausgebaut. Die Zentralanstalt für Meteorologie (Hohe Warte) programmierte die Wetterbedingungen für die Übungssimulation. Leitende Führungskräfte aller Entscheidungsebenen erhielten somit eine ideale Möglichkeit, ihr Können für den Realfall zu perfektionieren.

„Die virtuelle Übung ermöglichte den Führungsstäben der Einsatzkräfte erstmals, ein optimales Miteinander im Katastropheneinsatz zu simulieren, ohne dazu Hundertschaften an Einsatzkräften und Fahrzeugen in Bewegung setzen zu müssen“, betonte Landesrat Josef Plank. „Der Führungssimulator ist seiner Rolle voll gerecht geworden“, zog Brigadier Segur-Cabanac erste Bilanz. Die Bündelung aller Führungsstäbe der Einsatzkräfte habe gezeigt, welche großen Möglichkeiten diese Software bietet. Auch Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta war zufrieden: „Für unsere Führungskräfte war das eine hervorragende Möglichkeit, das Ineinandergreifen der einzelnen Einsätze beobachten und dirigieren zu können. Freilich wird die Software die Übungen der einzelnen Feuerwehren vor Ort nicht ersetzen können. Feuerwehreinsätze muss man auch weiterhin praktisch üben!“ Für die Polizei resümierte Landespolizeikommandant Arthur Reis: „Gerade das Miteinander der Einsatzorganisationen wurde hier perfekt dargestellt. Wie sicher Niederösterreich ist, ist mit dieser Übung einmal mehr bestätigt worden. „Für die Rettungskräfte war das eine interessante Erfahrung, einmal virtuell das Zusammenspiel der Einsatzkräfte zu üben. Ich denke, dass das eine sinnvolle Ergänzung für die Ausbildung der Führungskräfte des Roten Kreuzes darstellt“, so Landesrettungskommandant Friedrich Eigenschink. Auch die Bezirkshauptmannschaft Tulln, die die Einsatzleitung über das Szenario innehatte, schätzte die Möglichkeiten der Übungssimulation: „Unsere Mitarbeiter konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, die für künftige Großschadensereignisse sicher von Nutzen sein werden“, sagte Bezirkshauptmann Andreas Riemer. Oberst Bruno Deutschbauer unterstrich abschließend die neuen Möglichkeiten, die der Führungssimulator bietet: „Die weiterentwickelte Software ist ein Meilenstein für die zivil-militärische Zusammenarbeit. Sie eröffnet neue Dimensionen in der Qualität der Führungskräfteschulung, vor allem im Hinblick auf künftige Großschadensereignisse die nur im Zusammenwirken aller Einsatzorganisationen bewältigbar sind.“

Quelle:
Landesfeuerwehrkommando NÖ
LSB Mag. Thomas Neuhauser
Pressesprecher, Landessachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit


FeuerwehrObjektiv


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