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 Kärnten: Unwettereinsätze in Althofen (x)

Unwetter und Katastrophen


Dienstagabend, dem 24. Juni 2008, gegen 17:30 Uhr gingen über dem Bezirk St. Veit/Glan mehrere schwere Unwetter mit Sturm, Starkregen und großem Hagelschlag nieder. Am schwersten betroffen waren die Ortschaften Kappel am Krappfeld, Eberstein und Klein St. Paul. Althofen wurde aber vom Unwetter ebenfalls nicht verschont!
Insgesamt standen ca. 25 Feuerwehren mit 400 Mann in diesen Bereichen im Einsatz. Die Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten verzeichnete über 200 Einsätze.

Von ca. 18:00 bis 24:00 Uhr stand die Freiwillige Stützpunkt II Feuerwehr Althofen mit sämtlichen Fahrzeugen im Dauereinsatz. Nach einer telefonischen Verständigung, dass bei der Freizeitanlage der Aufstellplatz eines Festzeltes zur EURO 2008 auf Grund der starken Regenfälle unter Wasser gesetzt war, wurde um 17:56 Uhr „Stiller Alarm“ ausgelöst. Da auf Grund der Wetterlage mit mehreren Einsätzen zu rechnen war, wurde sofort die Funkleitstelle „Florian Althofen“ mit 2 Mann besetzt, um eine strukturierte und der Dringlichkeit systematisierte Einsatzbearbeitung zu gewährleisten. Kurz nach der Alarmierung wurden weitere Einsatzadressen von der LAWZ Kärnten mitgeteilt. Daher wurde um 18:08 Uhr Sirenenalarm ausgelöst.

Im gesamten Stadtgebiet standen aufgrund der starken Regenfälle die Verkehrswege an zahlreichen Orten unter Wasser. Umgestürzte Bäume lagen auf Gebäuden und Straßen; große Dachantennen wurden umgerissen und drohten abzustürzen; Kanaldeckel wurden durch die Wassermassen aus ihren Verankerungen gerissen.
In der Bahnunterführung Eisenstraße blieben zwei PKWs wegen des hohen Wasserstandes stecken und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Bei einem Mehrparteienwohnhaus und bei einem Geschäftswohnhaus mit Ordinationen und Kanzleien deckten starke Sturmböen mit Hagelschlag Teile vom Dach ab. Hier wurden Sicherungsarbeiten mit der Drehleiter durchgeführt. Durch den Einsatz von leistungsstarken Tauchpumpen wurde der Zeltaufstellplatz bei der Freizeitanlage trocken gelegt.

Insgesamt mussten 18 verschiedenste Unwettereinsätze abgearbeitet werden.

Die Nachbargemeinde Kappel am Krappfeld wurde durch die Unwetter sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dort wurden mehrere Häuser durch den Sturm abgedeckt, Bäume verlegten Straßen und etliche Häuser standen unter Wasser. Durch die sintflutartigen Niederschläge wurden Straßen vermurt.

Die Feuerwehren Kappel und Passering standen im Großeinsatz. Nach Anforderung durch die Einsatzleitung Kappel, rückte die Feuerwehr Althofen mit Mannschaft und Gerät (Wasserrestlossaugern, Tauchpumpen, usw.) zur Mithilfe aus.

Fahrzeuge: TLF-A 4000; RLF-A 2000; TLF-A 2000; DLK-24; MZF-A; KLF-A; Anhänger
Mannschaftsstärke: 28

Weitere Bilder aufwww.ff-althofen.at


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