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 NÖ: ÖBB-Schadstoffeinsatzübung am Bahnhof Großweikersdorf (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
Newsbild


Freitagabend, dem 05. September 2008 hatten die Freiwilligen Feuerwehren Absdorf und Utzenlaa wieder die Gelegenheit, eine gemeinsame ÖBB-Einsatzübung durchzuführen. Hierfür wurden von den Österreichischen Bundesbahnen zwei Personen- und ein Übungskesselwaggon bereitgestellt.

Ausgangslage: Bei der Park & Ride-Anlage am Bahnhof Großweikersdorf kam es zu einem Zusammenstoss zwischen einem Zug (2 Personenwaggons und ein Kesselwaggon) und einem PKW. Der Kesselwaggon schlug Leck, in den Personenwaggons sowie im PKW befinden sich mehrere verletzte Personen.

Gleich beim Eintreffen am Bahnhofsgelände wurde der Vorstand aufgesucht um uns über die genaue Lage zu informieren. Anschließend wurde vom ÖBB-Einsatzleiters das Abschalten und die Erdung der Oberleitung veranlaßt. Erst dann konnte mit der Einsatzübung begonnen werden.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr Utzenlaa erkundete die Lage und trifft erste Massnahmen anhand der GAMS-Regel (Gefahr erkennen – Absperrmassnahmen – Menschenrettung - Spezialkräfte anfordern).

Sofort nach dem Lageüberblick wurde die Unfallstelle durch die Mitglieder der Feuerwehren Absdorf und Utzenlaa weiträumig abgesperrt, ein Brandschutz aufgebaut und mit der Menschrettung aus dem PKW sowie dem weiter vom Kesselwaggon entfernten Personenwaggon begonnen. Der im Kesselwaggon geladene Gefahrstoff wurde der zur Unterstützung gerufenen Werksfeuerwehr Donauchemie Pischelsdorf anhand der UN- und Gefahrnummer mitgeteilt, von dieser eruiert und dem Einsatzleiter bekanntgegeben.

Da es sich um Wasserstoffperoxid – einer brandfördernden wässrigen und ätzenden Lösung – handelte, musste sich ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Utzenlaa mittels Stufe2-Schutzanzügen ausrüsten und das Leck abdichten. Danach konnte vom Atemschutztrupp auch noch die letzte Person im vordersten Personenwaggon gerettet werden.

Nach ca. 1,25 Stunden konnte diese interessante Ãœbung beendet werden.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Utzenlaa

KRF-B, KLF, 10 Mann, 2 Stunden;

Feuerwehr Absdorf

RLFA-2000, KDO, Atemschutzkompressor, 5 Mann, 2 Stunden;

Feuerwehr Donauchemie Pischelsdorf

KLF, SSF, ca. 10 Mann, 2 Stunden;

Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Franz Schneider als Ãœbungsbeobachter


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