Mit 24 Stockwerken ist das Objekt Hugo Wolf Gasse 10 das höchste Hochhaus in Graz und damit im Einsatzfall für die Berufsfeuerwehr Graz eine ganz besondere Herausforderung. Das bestätigte sich heute Vormittag, als es galt, aus einer stecken gebliebenen Arbeitsgondel zwei Arbeiter in schwindelnder Höhe zu befreien.
Dank der hochmodernen Teleskopmastbühne und den Spezialisten der Höhenrettung konnte auch diese Aufgabe erfolgreich gelöst werden.
Um 7.41 Uhr ging heute Früh bei der Berufsfeuerwehr Graz der Notruf ein, dass in der Hugo Wolf Gasse 10 zwei Personen in einer Arbeitsgondel feststecken. Durch einen Schaden im Antriebsmotor hatte sich die Sicherheitsbremse aktiviert, es gab kein Vor oder Zurück.
Die Berufsfeuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und neun Mann unter der Einsatzleitung von Brandrat Ing. Dieter Pilat aus, der die weitere Vorgangsweise schildert: „ In rund 25 Meter Höhe hing auf dem höchsten Grazer Hochhaus eine Arbeitsgondel, darin befanden sich zwei Arbeiter. Mit der hochmodernen 54m-Telskopmastbühne, die wir erst vor einigen Monaten in Betrieb genommen haben, gelang es binnen kurzer Zeit, die beiden Männer aus ihrer misslichen Lage zu befreien!“.
Um auch die Arbeitsgondel zu bergen, mussten Höhenretter der Berufsfeuerwehr auf dem Hausdach in rund 75 Meter Höhe eine Verankerung bauen, erst dann konnte in Zusammenwirken mit der Teleskopmastbühne die Arbeitsplattform langsam zu Boden gebracht werden.
Dieser schwierige Einsatz hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig solch hochmodernes Gerät ist, das aber nur in Zusammenwirken mit perfekt geschultem Personal auch wirklich genutzt werden kann.
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