Steiermark: 800 Liter Diesel flossen wegen „Henne“ aus
Gegen 12:30 Uhr hörte ein 65-jähriger Landwirt aus Mortatsch beim Vorbeigehen an einem Nebengebäude seines Anwesens, dass die Pumpe seines mit 800 Liter Diesel gefüllten Tanks eingeschaltet war. Bei seiner Nachschau stellte er fest, dass der Förderschlauch am Boden lag und der Großteil des Treibstoffes bereits über ein Kanalrohr in die Güllesammelgrube geflossen war. Danach verständigte er die Umweltbehörde und die PI Weiz.
Bei den Einvernahmen gab der Landwirt an, dass die Pumpe nur vor der im Stall irrtümlich eingesperrten Henne eingeschaltet worden sein dürfte, da sich sonst niemand darin aufgehalten hatte. Der Schalter der Pumpe ließ sich, wie festgestellt wurde, mit einfacher Berührung einschalten.
Da der Großteil des ausgelaufenen Diesels in die Sammelgrube geflossen und nur ein geringer Teil ins Erdreich gelangt war, bestand keine Gefahr für die Umwelt. Der Treibstoff wurde von einer Entsorgungsfirma abgepumpt und fachgerecht entsorgt.
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