Dienstag, 16. Dezember 2008. Zu einem Küchenbrand im Faschlweg wurden heute um 08.37 Uhr die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl sowie der Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein von der OÖ Landeswarnzentrale alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache war im Küchenbereich eines Wohnhauses ein Brand ausgebrochen. Die Objektbesitzerin war zum Zeitpunkt des Brandausbruches mit ihrem Sohn in Keller als der im Erdgeschoß installierte Heimbrandmelder Alarm schlug.
Mit Hilfe eines Handfeuerlöschers wurde versucht, den Brand einzudämmen bzw. über Notruf die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren rückten darauf hin mit 8 Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus. Die Erkundung des Einsatzleiters HBI Christian Pernecker ergab, dass der Brand durch die gekonnte Erste Löschhilfe fast vollständig eingedämmt war.
Die Feuerwehrkameraden, die unter Verwendung umluftunabhängiger Atemschutzgeräte 2 Hochdruckleitungen vornahmen, mussten nur mehr geringe Ablöscharbeiten durchführen. Weiters wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera eine Kontrolle durchgeführt sowie mittels eines Hochleistungsbelüftungsgerät das Haus belüftet.
Die Bewohner wurden auf Verdacht einer Rauchgasvergiftung von den anwesenden Sanitäter des Roten Kreuzes Bad Ischl vor Ort versorgt und zur Kontrolle ins Landeskrankenhaus Bad Ischl eingeliefert. Die Aufnahme des Brandereignisses wurde von Beamten der Polizeiinspektion Bad Ischl durchgeführt.
Nach Abschluß der Arbeiten konnte wieder in das Gerätehaus eingerückt werden.
Eingesetzte Mannschaften und Geräte:
FF Bad Ischl: 23 Mann und KDOF, TLF-A 4000, RLF-A 2000 und DL-K, weiters 6 Atemschutzgeräte, 2 HD-Rohre, 1 Wärmebildkamera sowie 1 Tempest.
FW Rettenbach: 8 Mann und MTF. FF Pfandl: 27 Mann und KDOF, TLF-A 2000 und LF-B, weiters 3 Atemschutzgeräte.
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