Steiermark: Gefährlicher Brand in Privatklinik (xx)
Nur durch den raschen Einsatz der Grazer Berufsfeuerwehr konnte nach einem Brand in einem Untersuchungsbereich einer Grazer Privatklinik die Evakuierung von Patienten verhindert werden.
Als die Brandmeldezentrale der Berufsfeuerwehr Graz am Abend des 24. Juli um 20.30 Uhr von einer Bediensteten einer Privatklinik in der Hugo-Wolf-Gasse (Bezirk Geidorf) über Notruf von einem Brand in der Endoskopie verständigt wurde, hatte sich aus einem Kleinbrand bereits eine starke, toxische Rauchentwicklung im gesamten Untersuchungsbereich entwickelt.
Wie der Einsatzleiter, Brandrat Ing. Dieter Pilat, berichtet, konnte der Brand mithilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert und anschließend mit einem Hochdruckrohr gelöscht werden. Durch die problematische bauliche Lage des betroffenen Raumes musste zur Entfernung des toxischen Brandrauches ein Hochleistungslüfter eingesetzt werden, sodass eine Evakuierung der Patienten, die sich im 1. und 2. OG in ihren Zimmern befanden, nicht erforderlich war.
Der Sachschaden wird laut Pilat auf € 200.000,- geschätzt, die Brandursache vom Landeskriminalamt Steiermark ermittelt. Die Grazer Berufsfeuerwehr stand mit 21 Mann und fünf Fahrzeugen 1,5 Stunden im Einsatz.
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