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 NÖ: Wintereinbruch sorgt für Unfallserie auf den Straßen

Einsätze RettungsdienstDer verspätete Wintereinbruch sorgte für eine regelrechte Unfallserie auf den Straßen, welche die Niederösterreichischen Einsatzkräfte auf Trab hielt. Innerhalb von nur acht Stunden ereigneten sich am Samstag 19 Verkehrsunfälle bei denen 27 Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Die Einsatzkräfte vom Roten Kreuz und des Arbeitersamariterbund mussten fast dreimal pro Stunde alarmiert werden. Alleine zwischen 19.00 und 20.00 Uhr krachte es elf Mal auf Niederösterreichs Straßen. Die schwersten Unfälle ereigneten sich bereits am Nachmittag bzw. in den frühen Abendstunden. Bereits nach Mittag kam es in Hausbrunn in Bezirk Mistelbach zu einem schweren Unfall bei dem ein junger Mann mit seinem PKW gegen einen Traktor prallte und dabei schwer verletzt wurde. Bei Großweikersdorf wurde am späten Nachmittag ein Kind bei einem Fahrzeugüberschlag verletzt und musste vom Roten Kreuz ins Landesklinikum Donauregion Tulln eingeliefert werden. In Vösendorf im Bezirk Mödling krachte in den frühen Abendstunden ein PKW gegen einen Baum, eine Person wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Der folgenschwerste Unfall ereignete sich bei Traisen im Bezirk St. Pölten. Eine 27-jährige Lenkerin kam, wie die Sicherheitsdirektion berichtet, auf der schneebedeckten Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal gegen einen PKW. Die Lenkerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und so wie der 63-jährige Lenker des anderen Fahrzeuges schwer verletzt. Drei weitere Personen wurden dabei leicht verletzt. 144 NOTRUF NÖ alarmierte sofort die Notarztteams vom Roten Kreuz Lilienfeld und vom Arbeitersamariterbund St. Pölten, sowie drei Rettungsteams des ASBÖ Traisen und St. Veit / Gölsen und vom Roten Kreuz Lilienfeld. Gleichzeitig wurden ein niedergelassener Arzt aus Traisen und die Alarmzentralen von Feuerwehr und Polizei informiert. Die Frau musste von der Feuerwehr aus den Wrack gerettet werden. Nach der Versorgung durch die Sanitäter und Notärzte wurden die Verletzten in die Landeskliniken St. Pölten und Voralpen Lilienfeld eingeliefert.

Notruf NÖ 144/a>


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