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 NÖ: Seminar: PKW-Brände - Ursachen und Aufklärung

Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle
FOTO: ST N&PIn Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Brandverhütung und der Feuerwehr
Kleinzell veranstaltete die Kriminalabteilung NÖ (Gruppe Brand, Leiter Chefinspektor Rudolf Scheidl) ein Seminar für Bezirksbrandermittler der Gendarmerie.
Das Thema lautet dabei "PKW-Brände", deren Ursachen und Aufklärung.

Dabei konnten an Hand von Vorträgen im Hotel Salzerbad von namhaften Experten wie dem Gerichtsmediziner Univ. Prof. Dr. Christian Reiter und dem Leiter der NÖ Brandverhütungs-stelle, Ing. Heinrich Binder, Brandfälle diskutiert werden. Auch die Aspekte des Versiche-rungsbetruges kamen zur Sprache.

Bezirksbrandermittler der Gendarmerie werden seit 1995 eingesetzt, wobei in NÖ derzeit 86 Beamte ausgebildet sind. Bei rund 1700 - 2300 Brandfällen (inkl. Kleinschäden) im Jahr in NÖ können etwa 70 - 140 auf Brandstiftung zurückgeführt werden, im Vorjahr kamen in NÖ leider auch 14 Menschen durch Brände ums Leben.
Bei der Sparte PKW liegen die Schadensfälle bei 130 im Jahr, in etwa 35 Fällen wurde Versicherungsbetrug aufgedeckt.

Die Gelegenheit dieses Seminars wurde auch dazu benützt um an Hand von mehreren simulierten Bränden an Fahrzeugen die Geschwindigkeit der Brandausbreitung unter verschiedenen Bedingungen zu verfolgen. Bei den am 03.05.2003 durchgeführten Versuchen wurden drei PKW mit unterschiedlichen Entstehungsbereichen in Brand gesetzt. Die Zeitspanne bis zur Entwicklung eines Vollbrandes reichte dabei von wenigen Minuten bis zu nahezu einer Stunde (!). In keinem der Fälle kam es übrigens zu einer (auch nicht erwarteten) Explosion, obwohl in einem der Fahrzeuge auch ein
zusätzlicher Tank, teilweise mit Treibstoff befüllt, befand. Es soll damit vor Augen geführt werden, dass bei Entstehungsbränden im Motorraum genug Zeit bleibt um auch Hilfe zu leisten.

  • Keine Angst vor filmreifen Explosionen!
    Wichtig wäre aber auch, dass jeder Fahrzeuglenker einen Feuerlöscher (gesetzlich nicht vorgeschrieben - LEIDER) mitführt. Entstehungsbrände können bereits mit 2 kg Pulverlöscher wirksam bekämpft werden. Beim Feuerwehreinsatz ist Schaummittel, dass dem Löschwasser in Form von Mittel- oder Schwerschaum beigesetzt wird, am besten geeignet. Noch nicht voll entwickelte Brände kön-nen aber auch mit Feuerlöschern (Pulver- oder Schaumlöscher) bestens bekämpft werden.


  • Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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