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 Steiermark: KHD-Bereitschaft aus Liezen bei Waldbrand im Bezirk Judenburg

BrandeinsätzeAm Mittwoch, dem 7. Mai 2003 brach durch eine weggeworfene Zigarette in Zistl-Bretstein ein Waldbrand aus. In dem äußerst unwegsamen und steilen Gelände, in dem ein Großteil des Waldes aus Windwurf besteht, brannten ca. 40 ha Wald. Am Freitag, dem 9. Mai 2003 wurde der Feuerwehreinsatz von der Landesregierung zu einem Katastropheneinsatz erklärt, und Bereitschaften des Katastrophenhilfsdienstes aus den umliegenden Bezirken angefordert. Ständig unterstützt wurden die Feuerwehren durch Hubschrauber des Bundsheeres und des Innenministeriums.
Bis Freitag waren Feuerwehren aus den Bezirken Judenburg, Knittelfeld und Murau in Bretstein im Einsatz. Über das Landesfeuerwehrkommando Steiermark wurden für Samstag die Bezirke Liezen und Leoben alarmiert.

Der Auftrag an die Bezirksfeuerwehrkommandos lautete, Tanklöschfahrzeuge und Kleinlöschfahrzeuge bereitzustellen und bis Samstag, 10.05.2003, 06.00 Uhr ins Einsatzgebiet zu verlegen. Von der Bezirksfeuerwehrzentrale Liezen wurden 14 Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen und 96 Mann alarmiert, diese rückten Samstag in den frühen Morgenstunden nach Bretstein ab. Nach einer Lagebesprechung wurde den Mannschaften der jeweilige Einsatzbefehl erteilt.
Die Kräfte aus dem Bezirk Liezen führten mit den Tanklöschfahrzeugen Wassertransporte durch, die Mannschaft war mit dem löschen einzelner Glutnester beauftragt. Die Trupps drangen zu Fuß, gesichert durch Seile, in das unwegsame Gebiet vor und versuchten mit Schaufeln, Krampen und Feuerpatschen die Glutnester zu ersticken. Dabei erschwerten vor allem die vielen umgestürzten Bäume diese ohnehin schweißtreibende Arbeit. Ausdauer und Kondition waren hier bei den Feuerwehrkameraden gefragt. Hubschrauber des Geschwaders aus Aigen im Ennstal flogen pausenlos Löschwassercontainer in das exponierte Einsatzgebiet. Der immer wieder aufkommende Wind erschwerte zusätzlich die Löscharbeiten. Der Bergrettungsdienst war ebenfalls zur Brandbekämpfung, speziell im felsigen Gebiet, unterstützend im Einsatz.
In den Nachtstunden auf Sonntag wurden einzelne Brandstellen genau geortet. Aufgrund der Unwegsamkeit des Geländes konnten jedoch in der Nacht keine Trupps in das Brandgebiet geschickt werden und man beschränkte sich auf Angriffe von den Fahrzeugen aus. Am Sonntagmorgen wurden die KHD-Bereitschaften aus den Bezirken Liezen und Leoben von Einheiten aus Voitsberg bzw. Bruck an der Mur abgelöst.
Bis Sonntagmorgen waren insgesamt 985 Feuerwehrmänner mit 250 Fahrzeugen, 11.500 Stunden im Einsatz. Die eingesetzten Hubschrauber flogen seit Einsatzbeginn 800.000 Liter Wasser ins Brandgebiet.

Mehr dazu auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr GRÖBMING ...


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