Auf der Donau bei Sarmingstein ist gegen Mitternacht ein mit 11.000 Liter Schweröl beladenes Tankschiff leckgeschlagen. Aus dem Frachtraum trat Öl aus, Feuerwehrtaucher konnten das Leck schließen.
Das Tankschiff war auf seiner Fahrt auf der Donau bei Sarmingstein vermutlich gegen die Stützmauern der Anlegestelle geprallt. Der Schiffsrumpf wurde dabei aufgerissen, und Hunderte Liter Schweröl flossen in die Donau.
50 Männer und Frauen der Feuerwehren Amstetten und Melk errichteten in der Nacht Ölsperren rund um den Tanker und im Stauraum des Kraftwerkes bei Ybbs. Schweröl verklumpt an der Wasseroberfläche und ist somit leichter zu beseitigen als das leichtere Heizöl, hieß es von den Einsatzkräften.
Feuerwehrtaucher können Leck schließen
Den Feuerwehrtauchern gelang es mittlerweile, das Leck im Tankschiff zu schließen. Die Schifffahrtspolizei muss nun entscheiden, ob der Tanker seine Fahrt fortsetzen kann. Die genaue Unglücksursache wird im Laufe des Tages ermittelt. Woher der Tanker stammt, ist noch nicht bekannt.
Erst vor zwei Monaten waren Feuerwehrtaucher bei einem ähnlichen Unglück auf der Donau im Einsatz.
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