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 NÖ: Unfall an Tankstelle - ein Toter

BrandeinsätzeIn Gmünd hat sich am Dienstagvormittag ein tragischer Unfall an einer Tankstelle ereignet. Bei Arbeiten an einem Tank sind zwei Männer schwer verbrannt worden. Einer von ihnen ist gestorben.

Zwei Arbeiter einer Vorarlberger Spezialfirma mit Zweigstelle in Himberg waren im Tank mit dem "Einblasen einer zweiten Haut" beschäftigt und trugen aus diesem Grund auch eine Schutzmaske. Durch die verwendeten Chemikalien dürften sich Dämpfe gebildet haben, die zu einer Explosion führten.



Während zwei Arbeiter sich im Tank befanden, habe sich der dritte vorschriftsgemäß außerhalb des Tanks befunden, meldet die KSW. Plötzlich dürfte es zu einer Stichflamme gekommen sein. Eine Augenzeugin berichtet von einer großen Flamme, gefolgt einem lauten Knall.



Mit schwerem Atemschutz stiegen Männer der Feuerwehr in den Schacht, um die Arbeiter zu retten. Einer der beiden verstarb trotz sofortiger Reanimation durch den Notarzt am Unfallort, der andere wurde mit schwersten Verbrennungen mit dem Notarzthubschrauber ins UKH Linz überstellt.



Quelle: NÖN, ORF

Ursachenerhebung durch die KA:
Noch am 27.5.2003 wurden von Beamten der Kriminalabteilung NÖ - Brandgruppe - mit Unterstützung von Beamten der Tatortgruppe und Sachverständigen des BK Wien, Kriminaltechnik, die Erhebungen zur Explosionsursache aufgenommen und in den Abendstunden beendet. Die stattgefundene Verpuffung ist auf einen doppelwandigen
unterirdischen 15.000 Liter Dieseltank beschränkt geblieben.Im Zuge von Reparatur-arbeiten im Tank wurden Schaumstoffmatten mit einem Kontaktkleber aufgebracht.
Im verwendeten Kontaktkleber sind brennbare Bestandteile (Aceton, Cyclohexan .. ) enthalten, wodurch es zur Bildung eines zündfähigen Gas- Luftgemisches kam. Die Zündung des explosionsfähigen Gemisches erfolgte vermutlich durch einen für Beleuchtungszwecke verwendeten Halogenstrahler.
Der 48-jährige Wiener, der beim Unfall schwer verletzt wurde, wird laut Auskunft des UKH Linz derzeit wieder operiert und schwebt nach wie vor in akuter Lebensgefahr.
Inwieweit durch das Ereignis ein Sachschaden entstanden ist, muß noch erhoben werden.

Notiz: Update: Ursachenermittlung durch die KA


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