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Am 31.5. ging gegen 16:00 Uhr im Bereich des Stadtgebietes von St.Veit/Glan ein heftiges Gewitter nieder. Noch mehrere Stunden später hatten die Feuerwehren aus St.Veit/Glan und Umgebung mit den Wassermassen und Vermurungen zu kämpfen.
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Um 16:18 wurden die Feuerwehren St.Veit/Glan und Hörzendorf-Projern zu einem Murenabgang in Hörzendorf alarmiert. In einer Siedlung mit Hanglage kam es zu starken Erdrutschungen, die in mehrere Einfamilienhäusern Schlamm- und Wassermassen hinterließen. Da in kürzester Zeit auch im Stadtgebiet selbst mehrere Hangrutschungen und Wassereinbrüche gemeldet wurden, veranlasste der Einsatzleiter die Nachalarmierung weiterer Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren. Auch im nördlichen Stadtgebiet von St.Veit/Glan kam es durch eine Hangrutschung zu mehreren überfluteten Wohngebäuden, welche von den bis zur Erschöpfung arbeitenden Feuerwehrkräften bis ca. 22:30 beseitigt wurden.
"Insgesamt 9 Einsatzstellen hielten die Einsatzmannschaften auf Trab. Durch die vom letzten schweren Gewitter noch aufgeweichten Böden kam es wieder zu Hangrutschungen, wodurch Verkehrswege und Wohnobjekte verlegt wurden", so der Einsatzleiter Gemeindefeuerwehrkommandant HBI Manfred Elsbacher und OLM Gerhard Stromberger, dienstführender Gruppenkommandant der Feuerwehr St.Veit/Glan.
Insgesamt waren 6 Feuerwehren mit ca. 100 Mann und 16 Fahrzeugen 6 Stunden im Unwettereinsatz, um der Bevölkerung mit technischem Gerät und entsprechender Mannschaft zur Seite zu stehen.
© Pressdienst FF St.Veit/Glan |