Zeuge: „Ich habe sofort gewusst – da ist was Schlimmes passiert!“
Schwelbrand in einem Waldstück hielt die Feuerwehren in Atem
Deutscher überlebte 25 Meter-Spaltensturz am Großglockner
Zeuge: „Ich habe sofort gewusst – da ist was Schlimmes passiert!“
Bei dem wohl schwersten Flugunglück seit Jahren sind am Donnerstag mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Insassen ums Leben gekommen. Die Suche läuft weiter auf Hochtouren.
Achenkirch – Die Wellen des eiskalten Wassers schlagen leicht ans Ufer. Der See wirkt gespenstisch still. Wenn nicht die Einsatzboote in der Mitte ihrer Kreise ziehen, die Hubschrauber über dem smaragdgrünen Wasser rotieren und der beißende Kerosingeruch die Luft erfüllen würde – kaum jemand würde vermuten, dass hier wenige Stunden zuvor eine unfassbare Tragödie passiert ist.
Ein Schwelbrand in einem Waldstück hielt die Feuerwehren in Atem
Am Mittwochmittag entdeckte der Feuerwehrkommandant von Erpfendorf den dichten Rauch. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Abend.
Erpfendorf – Bis in die Abendstunden waren am Mittwoch fünf Feuerwehren und drei Hubschrauber bei einem Waldbrand im Griesbachtal im Einsatz. Gegen 12.30 Uhr meldete der Feuerwehrkommandant von Erpfendorf, dass in dem Gebiet dichter Rauch aufstieg. Wie sich herausstellte war eine Fläche von etwa 150 Meter Breite und 200 Metern Länge bereits abgebrannt oder brannte. Es handelte sich aber nicht um einen Vollbrand, stattdessen schwelte das Feuer dahin.
Deutscher überlebte 25 Meter-Spaltensturz am Großglockner
Am Mittwochnachmittag war der Tourengeher bei der Abfahrt abgestürzt. Er konnte selbst bis fast nach oben zurückklettern.
Kals – Riesen Glück hatte ein deutscher Skitourengeher am Mittwoch, als er bei einer Abfahrt vom Großglockner am Teischitzkees (Gemeindegebiet Kals/Osttirol) 25 Meter in eine Gletscherspalte stürzte. Bergretter und zufällig anwesende Bundesheer-Alpinisten konnten den Mann bergen, der das Unglück mit leichten Blessuren überstand, teilte die Bergrettung am Abend mit.
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