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 NÖ: PKW in Donau gestürzt (x)

Einsätze Allgemein
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In den frühen Morgenstunden des 01. Juli 2011, um 01:59 Uhr wurden die Feuerwehren Mautern, Baumgarten, Mauternbach und Furth zu einem Verkehrsunfall gerufen. Seitens der Bzirksalarmzentrale Krems erhielten die Einsatzkräfte folgende Information: ein PKW sei auf der B33 Höhe Hundsheim in die Donau gestürtzt.



Aufgrund der unklaren Lage rückten sofort das Rüstfahrzeug sowie ein vollbesetzes Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort aus. Der Einsatzleiter entschied auch gleich die im Feuerwehrhaus verbliebenen Kräfte mit dem Arbeitsboot der Feuerwehr nachzufordern.

An der Einsatzstelle bot sich den Helfern folgende Situation: eiin Fahrzeug hatte auf der linken Fahrbahn an der Hochwasserschutzmauer touchiert, war ca. 50 Meter weitergefahren, hatte dann stark gebremst und war an der Rechten Seite von der Fahrbahn abgekommen. Rund 150 Meter nach dem Anprall an der Mauer hatte der PKW einen Baum mit sich gerissen, wurde gedreht und blieb in der Donau hängen.

Die beiden Insassen und ein Hund konnten sich selbst noch aus dem Unfallwrack befreien. Sie wurden vom Team des Roten Kreuzes erstversorgt und ins Landesklinikum Krems gebracht. Aufgrund der unklaren Aussagen der beiden Insassen, welche behaupteten eine 3. Person habe das Fahrzeug gelenkt und sei davon gelaufen wurde eine Suchaktion gestartet.

Einige Trupps wurden mit Funkgeräten und Suchscheinwerfern ausgestattet und in die verschiedensten Himmelsrichtungen entsant. Am Donauufer suchten 2 Feuerwehrboote die Unfallstelle großräumig ab. Parallel dazu wurde mit der Bergung des Fahrzeuges begonnen. Da das Fahrzeug fast zur Gänze unter Wasser war wurde es zuerst gegen weiteres Abrutschen gesichert. Anschließend wurde der umgestürtze Baum aus dem Weg geschafft. Dann konnte das Wrack mittels Kranfahrzeug geborgen werden.

Von der 3. Person fehlte nach der Bergung immer noch jede Spur. Nach rund einer Stunde wurde die Suchaktion seitens der Polizei abgebrochen. Die Fahrbahn wurde noch gesäubert und die Einsatzkräfte konnten gegen 4 Uhr morgens wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge konnten auch die letzten "freiwilligen" wieder zurück in Ihre Betten um am Morgen dannach wieder Ihrer "normalen" Arbeit nachzukommen.


Quelle: FF Mautern


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