Salzburg: Arbetsunfälle und Bergsteiger tot geborgen
Arbeitsunfall in Mauterndorf
Arbeitsunfall in Göriach
Abgängiger deutscher Bergsteiger tot am Hochkönig aufgefunden
Arbeitsunfall in Mauterndorf
Am 11.06.2003, um 08.45 Uhr, musste ein 18-jähriger Tischlerlehrling aus Obertauern im Dachgeschoss eines Hotelneubaues in Mauterndorf Bretter von einer Maueröffnung ins Stiegenhaus zurückziehen. Dabei übersah er beim Zurückgehen die ungesicherte Öffnung des Stiegenhauses, trat ins Leere und stürzte ca. 3 Meter tief in das 2. Geschoß. Dort blieb er mit Verletzungen unbestimmten Grades auf dem Betonboden liegen. Er wurde nach notärztlicher Versorgung mit der Rettung in das KH Tamsweg eingeliefert.
Arbeitsunfall in Göriach
Ein 42-jähriger Einrichtungsberater führte am 11.06.2003 im Rahmen der Nachbarschaftshilfe Dachdeckerarbeiten beim Neubau eines Stallgebäudes in Göriach durch. Dabei rutschte er gegen 11.00 Uhr aus unbekannter Ursache am südlichen First auf dem etwa 45 Grad steilen Bretteraufbau aus und stürzte aus einer Höhe von ca. 12 Meter in die Tiefe. Nach etwa 7 Meter im freien Fall schlug er vorerst auf das Ziegeldach des angrenzendes Zubaues auf. Danach fiel er, sich mehrmals überschlagend, zu Boden. Der Einrichtungsberater wurde schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung vom Roten Kreuz in das KH Tamsweg eingeliefert.
Abgängiger deutscher Bergsteiger tot am Hochkönig aufgefunden
Ein 59-jähriger Pensionist aus Dresden stieg am 10.06.2003 in Begleitung eines Bergkameraden vom Arthurhaus über die Mitterfeldalm zum Matrashaus am Gipfel des Hochkönigs auf. Nach ihrer Ankuft verließ er gegen 19.30 Uhr die Schutzhütte in Richtung "Lammkopf" (1 Std. Gehzeit) und kam bis gegen 22.00 Uhr nicht mehr zurück.
Aus diesem Grund verständigte sein Bergkamerad per Handy die Bergrettung.
Am 11.06.03 stiegen 2 Gendarmen der alpinen Einsatzgruppe Werfen und 1 Bergrettungsmann zum Matrashaus auf um nach dem Abgängigen zu suchen. Dabei wurden sie vom Hubschrauber der FEST Salzburg unterstützt. Der Abgängige wurde gegen 07.50 Uhr, tot am Steig liegend, unterhalb des Matrashauses aufgefunden. Er wurde geborgen und mittels Bergeseil ins Tal nach Werfen geflogen. Vom zuständigen Sprengelarzt muss die Totenbeschau erst durchgeführt werden.
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