Tirol: Einsatz Christophorus 7: Bergsteiger knapp unterhalb des Glockner-Gipfels in Seil gestürzt
Zur Rettung eines Bergsteigers wurde Sonntagnachmittag der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 7 in rund 3.750 Meter Seehöhe auf den Großglockner gerufen.
Zwei Tiroler waren hier auf dem Nordwestgrat unterwegs. Etwa 50 Meter unterhalb des Gipfels stürzte der vorankletternde Bergsteiger rund 15 Meter tief über den Felsen ins Seil.
Sein Kamerad konnte die Rettungskräfte alarmieren. Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 7 aus Nikolsdorf flog zur Unglücksstelle. Mit einer Kaperbergung konnte der im Seil hängende Verletzte mittels Tau von Flugretter Bernhard Steiner befreit und nach einer Zwischenlandung ins Krankenhaus nach Lienz geflogen werden. Er hatte Gesichts- und Schädelverletzungen erlitten. Anschließend flog Christophorus 7 noch einmal zum Nordwestgrat und barg den zweiten Bergsteiger. Dieser war zwar unverletzt, hatte aber einen Schock erlitten. Ihn flog die Crew des Notarzthubschraubers zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, wo er der Bergrettung Heiligenblut übergeben werden konnte. "Glücklicherweise herrschten gute Flugbedingungen, die diese Rettungsaktion sicher ermöglichten", sagt Cpt. Klaus Rainer, Pilot des ÖAMTC-Notarzthubschraubers Christophorus 7.
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