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 NÖ: FF Neulengbach-Stadt: Liegewagen - zu wörtlich genommen (xxxx)

Einsätze Allgemein
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Am 22.03.2012, kurz vor zwei Uhr morgens, dürfte den ungarischen Lenker eines mit Matratzen beladenen Kastenwagens der Schlaf übermannt haben.
Anstatt aber mit seinem rollenden Federbett einen Parkplatz aufzusuchen legte er sich mitsamt seinem fahrbaren Untersatz an der denkbar ungünstigsten Stelle schlafen: nämlich auf dem ersten Fahrstreifen der A 21, unmittelbar unter dem Wegweiser zur Ausfahrt Hochstraß. Dabei benütze der den Beginn der dortigen Betonleitwand als Startrampe. Das in Seitenlage friedlich schlummernde Vehikel samt seinem unsanft geweckten, aber glücklicherweise unverletzten Fahrer blieb auch der Autobahnpolizei nicht lange verborgen, woraufhin die Feuerwehr Neulengbach-Stadt angefordert wurde, um die sterblichen Überreste des Kastenwagens an einen geeigneteren Schlafplatz zu überführen. Punkt 02:18 Uhr schrillten die Pager und Telefone der Kameraden und alsbald machten sich fünf schlaftrunkene Männer mit dem schweren Rüstfahrzeug (SRF) und dem Wechselladefahrzeug (WLF) auf den Weg.



Als gar nicht so einfach erwies sich das Aufstellen des auf der Fahrerseite liegenden Klein-Lkw. Mittels der Seilwinde des SRF wurde er zunächst gerade ausgerichtet und sodann unter Zuhilfenahme des Fundaments des Autobahnwegweisers sowie eines höchst geordneten und sinnvollen Durcheinanders von Seilen, Ketten, Schäkeln, Rollen, Keilen und Rundschlingen auf die Räder gedreht. Danach trat das WLF in Aktion, auf dessen Ladefläche das Wrack mittels des Krans verladen und schließlich abtransportiert wurde. Dabei erwies sich die Höhe des Kastenwagens als ziemlich hinderlich beim Anschlagen der Hebegurte und sorgte bei der Brückendurchfahrt nochmals für eine Schrecksekunde, denn zwischen seinem Dach und der Brücke blieb gerade einmal ein Restabstand von einigen Zentimetern. Trotz aller Widrigkeiten war die Autobahn etwa eine dreiviertel Stunde nach Einsatzbeginn wieder geräumt.

Schließlich wurde das Unfallwrack in Hochstraß abgestellt und nach Abklemmen der Batterie dem inzwischen von der Polizei nachgebrachten Lenker übergeben.
Dieser konnte nun endlich sein langersehntes Schläfchen antreten, was er auch sofort tat.

Das Entfernen der zahlreichen aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn gefallenen Gegenstände sowie des ausgeflossenen Öls übernahm die Autobahnmeisterei Alland.



Eingesetzte Kräfte:
FF Neulengbach-Stadt mit 2 Fahrzeugen und 5 Mitgliedern
Autobahnpolizei Alland mit 1 Fahrzeug und 2 BeamtInnen
Straßenmeisterei Alland mit 1 Fahrzeug und 2 Mitarbeitern


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Quelle: Markus Peter
Bilder: Thomas Feiertag, Gerhard Rutschek und Markus Peter


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Re: FF Neulengbach-Stadt: Liegewagen - zu wörtlich genommen (xxxx) (Punkte: 1)
von Martin_3 am 22.03.2012 19:53:20
(Userinfo | Artikel schicken)
Das is der "Witzigste" Bericht den ich jemals gelesen habe ;-)






 

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