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 NÖ: Zwei Schwerverletzte nach Unfall auf der Südautobahn

Einsätze AllgemeinZwei Personen konnte die Feuerwehr Wiener Neustadt nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Südautobahn aus dem völlig zerstörten Unfallwrack retten. Als sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte und seitlich liegen blieb wurden die beiden Insassen schwer verletzt. Auf der A2 Richtung Graz kam es zu einer erhebliche Verkehrsstörung.

Gegen 16:45 rückte Die Feuerwehr Wiener Neustadt mit ihrem technischem Einsatzzug zu einer Menschenrettung aus. Die Rettungsleitstelle Notruf 144 verständigte die Bezirksalarmzentrale Wiener Neustadt, dass sich nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Graz noch Personen im Unfallfahrzeug befänden und deren gesundheitlicher Status unbekannt sei. Angesichts der unklaren Lage musste vom Schlimmsten ausgegangen werden.
Nach Erreichen der Unfallstelle bot sich den Einsatzkräften ein schreckliches Bild. Nachdem der Toyota mit Mödlinger Kennzeichen von der Fahrbahn abkam, stürzte das Fahrzeug zunächst eine Autobahnunterführung hinab. Durch die Wucht des Aufpralls stach das Wrack in die gegenüberliegende Böschung ein und wurde erneut auf Höhe Autobahn hinaufgeschleudert. Das Dach sowie die Seitenteile wurden durch die freigesetzten Kräfte extrem eingedrückt und deformiert. Nachdem das Auto in einem Maisfeld auf der Seite liegenblieb und die beiden Innsassen bei dem Crash schwer verletzt wurden, konnte sich niemand selbstständig aus dem Toyota befreien.

Die eintreffende Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und begann unverzüglich mit der Menschenrettung. Mit einer speziellen Glassäge wurde die Frontscheibe des PKWs aufgeschnitten. Durch die Öffnung konnten die Verletzten behutsam aus der misslichen Lage befreit werden. Nach der Rettung aus dem KFZ wurden sie dem bereits eingetroffenen Notarztteam und Rettungsdienst übergeben. Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurden die Verletzten ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr führte nach der Unfallerhebung durch die Autobahnpolizei noch die Fahrzeugbergung mittels Seilwinde durch. Das Wrack wurde anschließend von einem Privatunternehmen von der Autobahn transportiert.

Quelle und Bilder: www.ffwn.at


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