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 Ã–sterreich: Staatliches Krisenmanagement ohne Wehrpflicht unmöglich

ZivilschutzSachlichkeit muss endlich her!

Wien (OTS) - Mit Unmut verfolgt die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere (IGBO) die laufende Diskussion um die Zukunft des Bundesheeres. Denn: falsche Begriffe und fehlende Sachargumente sind unverändert im Vordergrund!

Die IGBO stört etwa, dass man "Staatliches Krisenmanagement" mit "Katastrophenhilfe" gleichgesetzt. Katastrophenschutz ist aber nur ein Teilaspekt des Staatlichen Krisenmanagement, in dessen Rahmen das Bundesheer immer kooperativ und erfolgreich geholfen hat, auch bei Katastrophen.

Damit wird ein völlig falscher Eindruck erweckt. Katastrophenschutz war und ist primär Aufgabe der Gemeinde-, Bezirks- und Landesbehörden unter Zuhilfenahme der Feuerwehren und Rettungsdienste. Ein bewährtes und kostengünstiges System, um das uns viele Staaten beneiden!

Die Wirtschaft funktioniert nach bestimmten Regeln. Kein Politiker würde sich anmaßen den Wirtschaftsmanagern zu sagen, wie sie ihre Arbeit erledigen sollen, um Erfolg zu haben. Beim Bundesheer aber scheinen vor allem Politiker, die dazu gar keine Kompetenz haben können, zu glauben, dies tun zu dürfen.

Ähnlich wie Wirtschaft funktioniert auch "Militär" - nach speziellen Regeln. Um als Militär Erfolg haben zu können braucht man viele gut ausgebildete, entsprechend ausgerüstete und bestens trainierte Soldaten. 5 Monate Ausbildungszeit sind für militärische Einsätze keinesfalls ausreichend, auch nicht um die kritische Infrastruktur Österreichs nach militärischen Regeln erfolgreich schützen zu können.

Dem Berufskader des Bundesheeres seine Professionalität abzusprechen ist schlichtweg als Mobbing oder Bossing zu bewerten. Das gleiche trifft auch zu, wenn man den Rekruten und Milizsoldaten des Bundesheeres nicht zutraut, dass sie ihre Aufgaben bewältigen können.

Unsere Jugend - das beweisen unsere Soldaten und Soldatinnen laufend - ist weder unfähig noch unwillig, man muss ihnen jedoch die Zeit und die Rahmenbedingungen geben, um erfolgreich sein zu können!

Das aber scheinen weder der Sport- noch der Verteidigungsminister bisher erkannt zu haben.

Die IGBO verlangt unverändert zuerst eine klare Aufgabenstellung für das Bundesheer. Dann können und werden unsere Experten sagen was benötigt wird, um diese Aufgaben erfolgreich meistern zu können. Die dafür notwendigen Voraussetzungen sicher zu stellen ist Aufgabe der Politik. Das verstehen wir unter verantwortungsvollem politischen Handeln und fordern es wohl zu Recht auch ein.

~

Rückfragehinweis:

Obmann Obst i.R. Siegfried ALBEL, MSc MSD
Tel.: 0664/4314132
~

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0009 2012-09-01/09:17

010917 Sep 12


FeuerwehrObjektiv


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