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Steiermark: PA: Zimmerbrand GrazerstraÃŸe (xxx)

Mehrere Notrufe trafen heute Nachmittag in der Alarmzentrale der Berufsfeuerwehr Graz ein, um einen Zimmerbrand in der GrazerstraÃŸe zu melden. Dabei wurde bekannt, dass sich die Wohnungsinhaberin noch in der Brandwohnung im 3. Obergeschoss befindet, um LÃ¶schversuche zu unternehmen.

Eine weitere geschockte Person hat sich am darÃ¼berliegenden Balkon befunden. Beide Damen wurden von der Feuerwehr an das Rote Kreuz Ã¼bergeben und mussten ins Krankenhaus zur weiteren Versorgung gebracht werden.

Um 14:56 Uhr wurde die Grazer Berufsfeuerwehr zu einem Zimmerbrand gerufen. Bereits vier Minuten spÃ¤ter trafen die ersten EinsatzkrÃ¤fte in der GrazerstraÃŸe ein. Zu diesem Zeitpunkt hat die WohnungseigentÃ¼merin nach ersten LÃ¶schversuchen mit Hilfe einer Nachbarin die Brandwohnung verlassen. Mit einer starken Rauchgasvergiftung wurde sie von der Feuerwehr an den Rettungsdienst Ã¼bergeben. Da die TÃ¼re zur Brandwohnung im dritten Obergeschoss offen stand, wurde das innen liegende Stiegenhaus verraucht und den im vierten Stock befindlichen Personen die Flucht unmÃ¶glich gemacht. GlÃ¼cklicher Weise waren nicht alle Bewohner zu Hause und ein junges PÃ¤rchen konnte sich auf dem Ã¼ber der Brandwohnung befindlichen Balkon in Sicherheit bringen.
WÃ¤hrend ein Atemschutztrupp mit der BrandbekÃ¤mpfung des in Vollbrand befindlichen Zimmers begann, hat ein weiterer Trupp das Stiegenhaus nach oben hin auf weitere mÃ¶gliche verletzte Personen untersucht und im obersten Punkt eine EntlÃ¼ftungsÃ¶ffnung durch Einschlagen eines Fensters hergestellt.
Die Inbetriebnahme eines HochleistungslÃ¼fters sorgte danach fÃ¼r eine rasche Entrauchung des Stiegenhauses und der Brandwohnung. Mit einem Hochdruckrohr konnte der Brand rasch bekÃ¤mpft werden.
Durch die hohen Temperaturen im Brandraum platzte weitgehend der Putz von der Decke ab, die restliche Wohnung wurde vom Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen.

Seitens der Berufsfeuerwehr rÃ¤t Einsatzleiter Gerald Wonner dringend davon ab nach einer erfolglosen EntstehungsbrandbekÃ¤mpfung nochmals die Wohnung zu betreten: "Die rasche Brandausbreitung wird leicht unterschÃ¤tzt. Deshalb sollte man vorrangig die Feuerwehr rufen und nach einem nicht geglÃ¼ckten LÃ¶schversuch die Wohnung verlassen. Dabei nicht vergessen die WohnungstÃ¼re zu schlieÃŸen und gegebenenfalls Nachbarn zu warnen."

Die Berufsfeuerwehr Graz stand mit fÃ¼nf Fahrzeugen und 21 Mann im Einsatz. Das Rote Kreuz brachte zwei Damen zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus. Dem WohnungseigentÃ¼mer wurde eine Ersatzwohnung angeboten, da die Brandwohnung nicht mehr benÃ¼tzbar ist.

Quelle und Bilder: Vlay Wolfgang

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