Tirol: Alarmierungs-Praxis der Leitstelle ärgert Feuerwehr
Im Zusammenspiel zwischen Leitstelle und Berufsfeuerwehr knirscht es. Die Alarmierungen spiegeln die Realität oft nur ungenügend wider.
Innsbruck – Eingeklemmte/verschüttete Person: So lautete der Computer-Einsatzcode, mit dem die Integrierte Landesleitstelle (ILL) die Innsbrucker Berufsfeuerwehr vor ein Möbelhaus schickte. Die Einsatzkräfte nahmen an Ausrüstung mit, was der Code vorgab – also auch den schweren Bergetraktor: „Tatsächlich ging‘s um einen Buben, der sich am Spielplatz mit einem Bein in den Seilen einer Hängebrücke verfangen hatte“, erinnert sich Erwin Reichel, Kommandant der Innsbrucker Berufsfeuerwehr. Fazit: Der Großteil der Feuerwehrmänner inklusive Traktor waren umsonst ausgerückt, für die Befreiung des unverletzten Kindes reichte ein Mann mit einer Zange.
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Re: Alarmierungs-Praxis der Leitstelle ärgert Feuerwehr (Punkte: 1) von NICO1980 am 28.12.2012 20:12:14 (Userinfo | Artikel schicken)
Ich finds ja schön und gut wenn alle Leitstellen meinen sie müssten das Rad neu erfinden in dem es jetzt nur mehr Einsatzcodes gibt. Aber dann bitte doch einfach etwas in den Begleittext (bei Datenfunk) oder per Sprachfunk dazusagen worum es geht.
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