NÖ: Bezirk Lilienfeld: Explosionen bei Waldbrandbekämpfung durch Kriegmaterial in Lilienfeld (xxxxxxx)
Am 22.03.2014 um 12:30 Uhr. Die Feuerwehr Lilienfeld war ursprünglich zu einem brennenden Bagger gerufen worden, mittlerweile sind 5 Feuerwehren im Einsatz, weil nicht nur ein Bagger sondern auch ein in der Nähe befindlicher Wald brennt.
Ca. ein halber Hektar Wald soll nach ersten Informationen brennen.
Auf Grund der gebirgigen Situation ist die Wasserversorgung der Löschmannschaft äußerst schwierig. Tanklöschfahrzeuge transportieren das Löschwaser im Pendelverkehr auf den Berg wo es anschließend über lange Leitungen hoch gepumpt werden muss. Das gesamte Schlauchmaterial und auch die Rohre müssen zu Fus hochgebracht werden.
Die Situation ist sehr angespannt, da das Feuer über den Steilgang immer weiter aufsteigt.
Update um 13:30 Uhr.
Gefahrensituation für Einsatzkräfte!
Das Feuer breitet sich weiter in dem steilen Waldstück aus.
Der Brand befindet sich in einem Abschnitt der ehemaligen Endkampfzone des zweiten Weltkrieg, hier befinden sich unzählige Munitionsteile im Boden. Immer wieder sind Detonationen von exlpotierendem Material zu hören.
Update um 13:45 Uhr
Starker Wind der aus Richtung Tal kommt und den Brand nach oben treibt kommt auf.
Der Einsatz eines Löschhubschraubers wird in Erwägung gezogen.
Derzeit sind 8 Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und rund 130 Mann im Einsatz, weitere Kräfte wurden bereits alarmiert
Update um 14:30 Uhr.
Der Einsatz von Löschhubschrauber wird angefordert da die Gefahr der im Erdreich liegenden Kriegsmunition schwer einschätzbar ist und immer wieder Explosionen zu hören sind.
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