Bei Arbeiten in der Werkstatt einer Stahlbaufirma in Langenlois ist am Mittwoch eine Acetylengasflasche in Brand geraten. Die Flasche war unmittelbar neben einer Sauerstoffflasche gelagert, wegen der Gefahr, dass die Acetylengasflasche zerknallt, alarmierte der Disponent der Bezirksalarmzentrale sieben Feuerwehren aus dem Bezirk Krems, außerdem wurde der Schadstoffberatungsdienst des Landesfeuerwehrverbandes nachalarmiert.
Der Vorfall ereignete sich gegen 13.00 Uhr, beim Eintreffen erkundeten Atemschutztrupps der Feuerwehr umgehend die Lage und begannen, die Acetylengasflasche zu kühlen, die Temperatur der Flasche wurde währenddessen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach etwa einer halben Stunde gelang es den Einsatzkräften, das Ventil der Flasche zu schließen und den Brand zu löschen.
Die Acetylengasflasche hatte im Bereich des Ventils zu brennen begonnen, nach Angaben des Schadstoffberatungsdienstes konnte eine chemische Reaktion im Inneren aber verhindert werden. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Flasche noch 24 Stunden lang in einem Wasserbad gekühlt, anschließend kann sie abtransportiert werden. Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Verletzt wurde niemand.
Alle Logos und Markenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Copyrightinhaber.
Für Beiträge in Foren und Kommentaren ist wax.AT nicht verantwortlich, für diese ist der jeweilige Benutzer verantwortlich (Das Team um wax.AT hat natürlich eine bestmögliche Moderation zum Ziel!).
Mit der Nutzung von wax.at stimmst du den Nutzungsbedingungen zu. Impressum und Rechtliche Hinweise