Dass die Landeskatastrophenschutzübung 2014 in der Thermenregion stattfindet ist kein Zufall, es ist die erdbebenreichste Gegend des Landes. Bei der heutigen Übung wird ein Erdbeben angenommen, das mit dem schweren Beben in Italien 2012 vergleichbar ist.
Das letzte Jahrhundertbeben wurde in der niederösterreichischen Thermenregion im Mittelalter registriert. Im Jahr 1590 erschütterte ein schweres Beben die gesamte Region. Die Auswirkungen waren weitreichend. Sogar in der Wiener Innenstadt waren damals Gebäudeschäden zu beklagen.
Genau eine solche Katastrophe soll heute mit 800 Teilnehmern simuliert werden. Involviert sind 30 Organisationen von Feuerwehr, Rettung und Bundesheer bis hin zu Infrastrukturbetreibern wie EVN, ÖBB und ASFINAG. „Katastrophenschutz betrifft uns alle“, sagt Ãœbungsleiter Stefan Kreuzer von der NÖ Landeswarnzentrale. Man sei besonders bedacht darauf, möglichst viele Hilfskräfte zu involvieren. Auch der Zivilschutzverband ist im Einsatz und verteilt auf der Straße Informationsblätter zur Katastrophenschutzübung, um die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren.
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