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 OÖ: Jugendliche und Unmündige volltrunken vergewaltigt

Einsätze Exekutive & KriminalitätEin 56-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Rohrbach steht im Verdacht, ab 1999 bis August 2003 laufend in seinem Haus in der Gemeinde St.Peter am Wimberg mindestens vier unmündige Buben und ein unmündiges Mädchen nach dem Konsum von Bier und Schnaps zu Unzuchtshandlungen mißbraucht zu haben.
Beim Mädchen wandte er körperliche Gewalt bei der Durchführung der Unzuchtshandlungen an. Zwei Opfer bedrohte er mit dem Umbringen, sollten sie eine Anzeige erstatten.

Der Pensionist war in seiner örtlichen Umgebungen bei den Jugendlichen bekannt, dass bei ihm gefeiert werden kann und er auch hiefür die Alkoholika zur Verfügung stellt.
Waren die Jugendliche einmal Opfer von Unzuchtshandlungen, wurden sie fortwährend entweder durch Drohung oder durch Zuwendung von Geld und Alkohol weiter von ihm missbraucht.


  • Der bisher schwerste bekannte Fall ? passiert im Herbst 2001:
    Im Zuge dieser Ermittlungen, die von Beamten der Kriminalabteilung, Sachbereich Sitte und des GP. Neufelden geführt wurden, wurde bekannt, dass der Tatverdächtige mit einem Bekannten vor etwa 2 Jahren in seinem Haus einen damals 17/18-jährigen Burschen, den er mit Schnaps und Bier volltrunken machte und in diesem Zustand vergewaltigt hätte.

    Der heute 20-jährige Bursche konnte ausgeforscht werden. Dieser gab an, dass er mit einem Bekannten vor etwa 2 Jahren, im Herbst, den Tatverdächtigen in St. Peter am Wimberg besuchte. Dort bekam er solange Bier und Schnaps bis er tatsächlich voll betrunken war. Nach Mitternacht wurde er in diesem Zustand vorerst vom bereits bekannten Tatverdächtigen festgehalten und vom einem anwesenden Bekannten vergewaltigt und anschließend von Bekannten festgehalten und vom Haupttäter gleichfalls vergewaltigt.

    Obwohl durch die Vergewaltigung verletzt, traute sich der Jugendliche damals nicht eine Anzeige zu erstatten.

  • Der Mittäter:

    Als Mittäter bei diesen Vergewaltigungen konnte ein 34-jährige beschäftigungslose Mann aus Haslach ausgeforscht werden. Der Mittäter ist zwischenzeitlich voll geständig, während Haupttäter keine Aussagen zu den Missbräuchen macht.
    Der Mittäter war weiters geständig, ab 1999/2000 bis dato, im Haus des Haupttäters fallweise einen damals 12-jährigen Buben mehrmals zu Unzuchtshandlungen missbraucht zu haben.

  • Joggerin vergewaltigt - Perg
    Ein bisher unbekannter Täter überfiel in den Abendstunden des 01.09.2003 im sogenannten "Seyr-Park" im Stadtgebiet von Perg eine 17-jährige Joggerin aus Perg und vergewaltigte sie. Durch heftige Gegenwehr gelang der Jugendlichen die Flucht.
    Die Jugendliche verschwieg zunächst diesen Vorfall, war jedoch so betroffen, dass sie am 03.09.2003 einen Selbstmordversuch mittels Einnahme von Tabletten. Sie wurde von ihrem Vater rechtzeitig gefunden und mit der Rettung Perg ins LKH Enns eingeliefert. Dort erst erzählte sie einer Schwester von der Vergewaltigung.

    Aus diesem Grund konnten die Ermittlungen der Gendarmerie erst um einige Tage verspätet aufgenommen werden.
    Aufgrund der Aussagen konnte akutell ein Phantombild des Täters gezeichnet werden, dass als Datei angeschlossen ist.
    Ermittlungen zur Ausforschung des Täters verliefen bisher negativ.

  • Täterbeschreibung:
    Mann, ca. 20 Jahre alt, vermutlich türkischer Abstammung, über 180 cm groß, kräftige Statur, schwarzes, kurzes Haar, eher rundes Gesicht, hat auffälliges, dunkles, finger-nagelgroßes Muttermal an der rechten Wange,
    trägt dickeren Ohrring am linken Ohr und hat einen dünnen bzw. strichförmig rasierten Bart rund um den Mund.
    Zur Tatzeit trug er eine dunkle ?-Hose und einen hellen Kapuzenpullover.

  • Hinweise bitte an jede Sicherheitsdienststelle oder
    unmittelbar zum Journaldienst der Kriminalabteilung, Telefon 0732 / 7600 / 3333 oder an den Gendarmerieposten Perg Telefon Telefon 059133 / 4320.

    Notiz: In Perg wurde eine Joggerin vergewaltigt, Hinweise werden gesucht!


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