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 NÖ: Katastrophenschutzübung im Raum AKW Zwentendorf

KatastrophenhilfsdienstAm 16. Juni 2015 fand im AKW Zwentendorf – eine Katastrophenschutzübung der BH Tulln statt. Die Österreichische Wasserrettung – Landesverband Niederösterreich – war mit 5 Einsatzfahrzeugen, 4 Einsatzbooten und 20 Personen aus 3 Abschnitten im Ãœbungsablauf aktiv eingebunden.
Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die Österr. Wasserrettung über Notruf 144NÖ allarmiert. „Zwei Sportboote treiben führerlos auf der Donau. Status der Passagiere unbekannt.“ Parallel dazu wurde die Feuerwehr mitalarmiert, um die Einsatzkräfte am Wasser zu unterstützen. Nach der ersten Lagemeldung der Boote, handelte es sich um 3 bewusstlose Personen, welche sofort versorgt und im Anschluss an das Rote Kreuz übergeben wurden. Die verunfallten Boote wurden durch den Wasserdienst der Feuerwehr ans Ufer gebracht.

Nur kurze Zeit danach, kam es bereits zu einem weiteren Notfall auf der Donau. Mehrere Sportboote kollidierten auf Höhe des AKW Zwentendorf und es ist mit einer ungewissen Anzahl an verletzten Personen zu rechnen, so die Meldung von Notruf 144NÖ. Bei der Anfahrt der Rettungsboote wurden bereits mehrere Personen im Wasser gesichtet. Sofort wurde damit begonnen die Personen zu retten und ans Ufer zu bringen. Zum Abschluss mussten dann sämtliche Boote zusammen mit der Feuerwehr ans Ufer gebracht werden.

„Ziel der Ãœbung war es, das Zusammenwirken der Einsatzkräfte innerhalb der Wasserrettung sowie das Zusammenspiel mit anderen Einsatzorganisationen auf allen Ebenen zu trainieren. Nur durch solche Ãœbungen kann im Ernstfall das Zusammenwirken aller Einsatzkräfte garantiert und optimal genutzt werden. Durch die hervorragende Zusammenarbeit der Österreichischen Wasserrettung, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, Notruf 144NÖ und der BH Tulln, konnten alle Personen und Sachgüter sicher ans Ufer gebracht werden.“ so der Einsatzleiter Markus Schimböck am Ende der Ãœbung.

Quelle: Österreichische Wasserrettung


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