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NÃ–: Vollbrand eines abgestellten Wohnmobils (xxxxx)

Zu einem Brand eines abgestellten Wohnmobils auf einem GrundstÃ¼ck kam es in der heutigen Nacht auf Sonntag dem 27. November 2016 in SchÃ¶nau a.d.Triesting Bezirk Baden.

Gegen ca. 04:35 Uhr wurde der Brand Ã¼ber Notruf 122 bei der Feuerwehr Bezirksalarmzentrale Baden angezeigt. Der Leitstellendisponent alarmierte aufgrund dessen mit der Alarmstufe B2 und dem Meldebild „Fahrzeugbrand – Zusatzvermerk Wohnmobil“ die Ã¶rtliche Freiwillige Feuerwehr SchÃ¶nau a.d.Triesting, sowie die FF GÃ¼nselsdorf.

Als kurz nach Alarmierung das Hilfeleistungsfahrzeug der FF SchÃ¶nau an der Einsatzstelle eintraf, stand das Wohnmobil, welches unter einem Flugdach auf einem GrundstÃ¼ck abgestellt war, bereits in Vollbrand. Aufgrund der mÃ¶glichen zusÃ¤tzlichen Gefahrenquelle bei solchen Fahrzeugen „Gasflasche“ lies der Feuerwehreinsatzleiter Kommandant ZÃ¶chling-Schlemmer die eintreffenden Fahrzeuge in einem entsprechend hÃ¶heren Sicherheitsabstand aufstellen.
Da der Brand bereits auch auf das gesamte Flugdach, sowie einer angrenzenden Hecke eines NachbargrundstÃ¼ckes Ã¼bergegriffen hatte, galt es als ErstmaÃŸnahme die weitere Ausbreitung zu verhindern. Da bereits auch die mitalarmierte FF GÃ¼nselsdorf am Einsatzort eintraf, konnte sofort ein LÃ¶schangriff unter Atemschutz von zwei Seiten her vorgenommen werden. Hauptaugenmerk galt natÃ¼rlich weiterhin die Suche nach einer mÃ¶glichen Gasflasche im Fahrzeug. Mehrere dumpfe laute ExplosionsgerÃ¤usche durch platzende, brennende, Reifen des Wohnmobils erschÃ¼tternden die Nacht.

Der in der Zwischenzeit eintreffende Besitzer des Wohnmobils konnte den EinsatzkrÃ¤ften Hinweise Ã¼ber den Aufbewahrungsort der Gasflasche (eine Kunststoff-Gasflasche und keine Stahl/Alu-Flasche) im Heckbereich des Fahrzeuges mitteilen. Diese war in der Zwischenzeit durch die enorme Brandeinwirkung geborsten. AusstrÃ¶mendes Gas sorgte fÃ¼r reichlich weitere Nahrung des Feuers. Deshalb entschied der Feuerwehreinsatzleiter zusÃ¤tzlich ein LÃ¶schschaumrohr vorzunehmen. Innerhalb kÃ¼rzester Zeit gelang es dann den Brand unter Kontrolle zu bringen und in Folge abzulÃ¶schen. Mittels WÃ¤rmebildkamera konnten noch alle vorhandenen Glutnester aufgespÃ¼rt werden. Das Wohnmobil und das Flugdach brannten komplett ab. Beamte der Polizei nahmen vor Ort die Erhebungen bezÃ¼glich der Brandursache auf. Nach Ã¼ber einer Stunde konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden.

Fotocredit: Christopher Neumayer / BFK Baden

Quelle und Bilder: Stefan Schneider; www.bfkdo-baden.com

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