Heute vor einem Jahr starb ein Flugretter im Bodensee. Er wurde bei voller Fahrt von einem defektem Hubschrauber ausgeklinkt.
Der 36-jährige Tiroler war bei einer Alpinübung in Ischgl, als die Leistung des Hubschraubers der Schenk Air plötzlich nicht mehr gedrosselt werden konnte. Der Pilot musste eine möglichst große Fläche finden, um den Flugretter absetzen zu können. Er klinkte den 36-Jährigen über den Bodensee vor Hard bei 140 km/h aus.
Rettungskräfte standen zwar bereit, aber ein Bergungsversuch misslang und der Flugretter versank vor den Augen der Retter. Neun Tage lang wurde mit hunderten Einsatzkräften nach dem 36-Jährigem gesucht. Der Mann starb an einem Genickbruch.
Das Ergebnis der Flugunfallkommission: Den Piloten trifft keine Schuld, alle Wartungsarbeiten wurden ordnungsgemäß durchgeführt. Es war ein Produktionsfehler am Triebwerk.
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