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 Steiermark: Feuerwehren des Abschnittes Liezen übten für den Ernstfall (xxxxxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
wax.at News
Am Samstag, 27. April wurde der alljährliche Abschnittstag des A04-Liezen, am Betriebsgelände der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH, von der dort ansässigen Betriebsfeuerwehr, abgehalten.


Eingangs eröffnet wurde der Abschnittstag 2019 mit der Meldung des zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Severin Moser an Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Reinhold Binder und dem Aufmarschieren der freiwilligen Betriebsfeuerwehr der Maschinenfabrik Liezen vor den Delegierten der einberufenen Wehren. Weiters konnte nach intensiver Vorbereitung die Schauübung der Thematik Flüssigkeitsbrand - hier gilt es eine Zubringleitung von einem Hydranten zum Tanklöschfahrzeug und eine Löschleitung mit Schaumrohr aufzubauen - fehlerfrei vorgeführt werden. Nach der Unterweisung in die Übungsvorhaben und Einteilung der Delegierten, konnte wenige Augenblicke später mittels Sirenenalarm mit der Übung begonnen werden, der Erstalarm galt für die Feuerwehren der Maschinenfabrik Liezen, Liezen-Stadt, Pyhrn und Weißenbach b. Liezen, welche wenige Minuten später bereits das Einfahrtstor zum Firmengelände passierten.





ÃœBUNGSVERLAUF



Gefolgt durch die erste Lageerkundung durch Einsatzleiter BR d.F. Michael Wolf und seinem Stellvertreter OBI Gernot Kettner, wurden weitere umliegende Wehren, sowie jene des Abschnittes alarmiert; nun erheulten auch in Döllach, Lassing, Selzthal und Trieben-Stadt die Sirenen. Angenommen wurde ein Brand in einer der größten Produktionshallen am Gelände, mit neun vermissten Personen sowie starker Rauchentwicklung.



Da bereits der Weg zum tatsächlichen Brandherd knapp 80 bis 100 Meter durch die Halle umfasst, erhöhte sich die Anstrengung durch das für die Brandbekämpfung benötigte Schlauchmaterial ungemein. Um den vermissten Personen eine schnellstmögliche Rettung gewähren zu können, wurde durch die Einsatzleitung der Entschluss gefasst, die anrückenden Atemschutztrupps jeweils mit einem Mann der Betriebsfeuerwehr zu verstärken, der die örtlichen Gegebenheiten kennt und sich in den teils sehr verwinkelten Hallen orientieren kann.



Parallel zur laufenden Menschenrettung wurde von der Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges der Feuerwehr Pyhrn eine Zubringeleitung aus dem Pyhrnbach errichtet, um damit die in das Betriebsgelände führende Trockenleitung speißen zu können. Um den Gesamteinsatz besser koordinieren zu können, wurden durch Einsatzleiter Wolf zwei Einsatzabschnitte "Ost" und "West", unter der Leitung von OBI Kettner und OLM Steiner gebildet. Je Einsatzabschnitt galt es somit auch den Löscheinsatz mittels Drehleiter zu vorzubereiten und in weiterer Folge zu unterstützen. Damit nicht genug gebotener Schutz für die angrenzenden Produktionshallen, wurde mittels eines C-Rohres ebenfalls der Dachbereich vor einem Übergriff der Flammen geschützt.



Im südlichen Bereich der teils in Brand geratenen Halle, wurde ein Atemschutzsammelplatz, unter der Leitung von OLM Göschl aufgebaut und geführt. Hier konnten die eingesetzten Trupps sich nach Ablauf der Einsatzdauer von knapp einer halben Stunde erholen und ihre Gerätschaften wieder für den Einsatz vorbereiten. Ebenfalls oblag hier die Koordination eines Fülldienstes zur Füllstation der Bereichs-Atemschutzwerkstätte. Nach knapp zwei Stunden konnte sich Einsatzleiter BR d.F. Wolf vom "Brand Aus" überzeugen und die Befehle "Wasser halt!" sowie "Zum Abmarsch fertig!" an die eingesetzten Wehren übermitteln.





NACHBESPRECHUNG



In der im Anschluss stattfindenden Übungsnachbesprechung mit allen teilnehmenden Kameraden, nutzte Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Severin Moser allem voran die Möglichkeit, gemeinsam mit Brandrat Reinhold Binder, dem ehemaligen Kommandant der Betriebsfeuerwehr EABI Walter Rieger, die Katastrophen-Hilfsmedaille in Bronze, für mehrmaligen persönlichen Einsatz bei Katastrophenszenarien, zu überreichen.



ABI Moser ließ gemeinsam mit BR d.F. Wolf die ausgetragene Übung Revue passieren und bat im Anschluss die Delegierten um deren Wortmeldungen und Erkenntnisse in den ihnen zugeteilten Bereichen. Alle Delegierten bekündeten ihr Lob gegenüber den beeindruckenden Leistungen der mitwirkenden Kameradinnen und Kameraden, dem sich auch Bereichs-Atemschutzbeauftragter HBI Robert Hochreiner anschloss, nennenswerte negative Vorkommnisse gab es keine. Geschäftsführer Ing. Reinhard Haider bedankte sich ebenfalls bei allen Teilnehmern und sprach persönlich einen großen Dank für die Aufopferung im Dienste der Ehrenamtlichkeit aus. BR Binder überbrachte die besten Grüße des Bereichsfeuerwehrkommandos und fand ebenfalls Anschluss an seine Vorredner.


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Quelle und Bilder: BFV Liezen, BI d.V. Sebastian Emmer


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