NÖ: Kleinbrand an Mülltonne und Blechteile drohen von Dach zu stürzen (xxx)
Am Morgen des 23. Februar 2020 wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf durch einen Brandeinsatz unsanft aus dem Schlaf gerissen. Dennoch konnte innerhalb kurzer Zeit bereits das Hilfeleistungsfahrzeug vollbesetzt zur Einsatzadresse in die Gießhüblerstraße ausrücken.
Vor Ort angekommen, erkundete Einsatzleiter LM Peter Sauer die Lage, stellte jedoch rasch fest, dass der Brand eines Müllbehälters, sowie eines angrenzenden Baumes nahezu erloschen war. Mittels Schnellangriffseinrichtung führte der bereits ausgerüstete Atemschutztrupp die Nachlöscharbeiten durch, ehe zum Schluss eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera erfolgte.
Nach rund 30 Minuten konnten die 13 Kameraden mit ihren zwei Fahrzeugen wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Blechteile drohen von Dach zu stürzen:
Am Abend des 23. Februar 2020 hielt ein weiterer Sturm viele Feuerwehren in Niederösterreich auf Trab. So auch die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf, die, nach dem morgendlichen Brandeinsatz, um 18:08 Uhr zum ersten Sturmschaden des Tages alarmiert wurde. Aufmerksame Nachbarn bemerkten, dass sich am Dach eines Bungalows in der Dobrastraße Blechplatten lösten und durch die Windböen stark abgehoben wurden. Das Hilfeleistungsfahrzeug sorgte mit dem eingebauten Lichtfluter für bessere Sichtverhältnisse, während zwei Steckleiterteile in Stellung gebracht wurden und sich drei Kameraden auf die Dachfläche begaben. Einsatzleiter OBI Martin Gall forderte unverzüglich den Notdienst der Gemeinde an und entsandte die im Feuerwehrhaus befindlichen Kameraden mit dem Versorgungsfahrzeug zur Abholung der benötigten Sandsäcke. Unterdessen erkundete die Besatzung des schweren Rüstfahrzeuges eine andere Einsatzstelle. Laut Alarmierung befand sich eine Hüpfburg auf der Straße "In den Schnablern", da diese aber nicht auffindbar war, begab sich auch dieses Fahrzeug in die Dobrastraße und unterstützte die weiteren Tätigkeiten. Die Blechplatten wurden zunächst mit Holzplanken versehen und festgeschraubt ehe die Konstruktion mit Sandsäcken beschwert wurde. Nach rund 90 Minuten rückten die 19 Mitglieder mit ihren drei Fahrzeugen wieder in das Feuerwehrhaus ein und machten die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.
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