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 Salzburg: Verkehrsunfall mit Geisterfahrer auf der Westautobahn in Thalgau

Einsätze AllgemeinEin Geisterfahrer hat Sonntagvormittag in Salzburg zwischen Thalgau und Wallersee auf der West Autobahn (A1) einen schweren Verkehrsunfall verursacht.


Eine 27-jährige Frau aus 4020 Linz lenkte am 21.12.2003 gegen 09.30 Uhr ihren PKW (Marke BMW) auf der Westautobahn A 1 als Geisterfahrerin auf der Richtungsfahrbahn Wien in Richtung Salzburg. Laut Zeugenaussagen dürfte sie ihren Wagen zwischen der Abfahrt Thalgau bzw. Mondsee gewendet haben. Nach einer Geisterfahrt von ca 4 Kilometer (laut Zeugen) kollidierte sie im Gemeindegebiet von Thalgau mit dem in Richtung Wien fahrenden PKW (Marke Fiat Punto) eines 21-jährigen Mannes aus 5310 Mondsee sowie mit dem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden PKW (Marke Mitsubishi) eines 53-jährigen Stadtsalzburgers. Durch die Wucht des Anpralls wurde der Fiat Punto links gegen die Betonleitschiene geschleudert. Dessen 21-jährige Lenker wurde von anderen Verkehrsteilnehmer aus dem Fahrzeug befreit und von einem anhaltendem Arzt erstversorgt. Das Fahrzeug des Salzburgers kam rechts von der Fahrbahn ab und auf der angrenzenden Böschung zum Stillstand. Der Lenker wurde im PKW eingeklemmt und mußte mittels Bergeschere von der Freiw. Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Seine 57-jährige Beifahrern konnte von anderen Fahrzeuglenkern befreit werden. Der 21-jährige Lenker aus Mondsee wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein mit lebens- gefährlichen Verletzungen in das LKH Salzburg geflogen. Der Salzburger erlitt schweren Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 6 ebenfalls in das LKH gebracht. Die 57-jährige Beifahrerin des Salzburgers und die Lenkerin des Linzer Wagens wurden vom RK in das UKH Salzburg gefahren.

Die Bergungsarbeiten wurden von den Freiw.Feuerwehren Thalgau und Eugendorf (7 Fzg. und 57 Mann) durchgeführt. Die A 1 war in Richtung Wien in der Zeit von 09.38 bis 11.10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt (Rückstaulängen bis zu 5 Kilometer). Die total beschädigten Fahrzeuge wurden von einer Privatfirma geborgen und abgeschleppt.


FeuerwehrObjektiv


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