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 Kärnten: LKW verursacht 400 x 6 m grosse Ölspur

Atemschutz und SchadstoffFOTO: FF st.Veit/Glan

Am Mittwoch, den 31.03.2004, ist um ca. 19.40 Uhr ein Sattelschlepper mit Judenburger Kennzeichen (Stmk.) auf der B317 von Klagenfurt in Richtung Wien unterwegs, als am Fahrzeug die Kardanwelle riss und beim Fahrzeugtank ein Loch von ca. 20x30cm verursachte.

Um 17.42 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr St.Veit/Glan mittels Personenrufempfänger alarmiert, welche schon nach ca. 2 Minuten mit dem ersten Fahrzeug ausrückte. Beim Eintreffen an der Unfallstelle bot sich folgendes Bild:

Aus dem Loch im Tank waren ca. 300 lt. Diesel ausgetreten und haben die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 400m 6m breit verschmutzt. Aus dem Tank trat noch immer ein fingerdicker Strahl Diesel aus. Da die Einsatzstelle, die sich auf einer sehr stark befahrenen Strasse befand, bereits von der Gendarmerie abgesichert wurde, konnte das Hauptaugenmerk auf das Abdichten des lecken Tankes gelegt werden. Danach wurde der restliche sich noch im Tank befindliche Dieselkraftstoff umgepumpt.

Aufgrund der Menge des ausgelaufenen Dieselkraftstoffes wurde umgehend der Ölwehranhänger der FF St.Veit/Glan, auf welchem sich mehrere Paletten Ölbindemittel befinden, an die Einsatzstelle beordert. Nur durch ein Grossaufgebot an Mannschaft konnte ein Versickern des Gefahrgutes ins Erdreich und somit eine Gefahr für die Umwelt verhindert werden. Insgesamt mussten 39 Sack Bindemittel aufgetragen werden. Für die Entsorgung des Bindemittels wurde von der Strassenmeisterei eine Kehrmaschine angefordert.

Um eine Gefahr für die Einsatzkräfte zu verhindern, musste die B317 für den gesamten Verkehr gesperrt und eine Umleitung über das Stadtgebiet von St.Veit/Glan eingerichtet werden, woraufhin sich in beide Richtungen ein Stau von ca. 1km Länge bildete.

Vor dem Verlassen der Einsatzstelle wurde mit Absprache mit der Gendarmerie eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70km/h sowie ein Überholverbot verordnet.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr St.Veit/Glan mit 7 Fahrzeugen, 1 Anhänger und 24 Mann für die Dauer von 2 Stunden, die Gendarmerie mit 3 Fahrzeugen und 6 Mann sowie die Strassenmeisterei mit 2 Fahrzeugen und 3 Mann.


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