 Kärnten: Unfälle und Zwischenfälle
 Eine Übersicht aus Kärtnen mit Berichten vom Kind das Giftpilze aß, Motoradunfällen, einem Bergrettungseinsatz nach einem Holzarbeitsunfall oder dem Kind, dass von heißem Wasser verbrannt wurde.
Am 03.07. gegen 16.00 Uhr wurde ein 81jährige Pensionist aus Dürnvellach bei Holzarbeiten im sog. Waldmanngraben (Seehöhe ca 1.300 m), im Gemeindegebiet von Obervellach, Bez Spittal/Drau, durch einen herabrollenden Baumstamm unter diesem eingeklemmt und konnte sich nicht mehr befreien. Nach einer Suchtaktion der Bergrettung Mallnitz sowie von Angehörigen des Verunglückten wurde er gegen 21.55 Uhr stark unterkühlt und mit Beinverletzungen aufgefunden. Er musste mittels einer Trage von den Helfern aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden. Die Rettung brachte ihn in das Bezirkskrankenhaus Spittal/Drau. Im Einsatz standen 5 Mann der Bergrettung Mallnitz.
Ein 43-jährige Kirchenmaler aus Grafenstein lenkte am 04.07. gegen 02.10 Uhr ein Motorrad auf der Packer Straße B 70 von Klagenfurt nach Grafenstein. Auf Höhe der Bushaltestelle Niederdorf, Marktgemeinde Ebenthal i.K., Bez. Klagenfurt geriet KRUSCH über den rechten Fahrbahnrand hinaus, touchierte die Gehsteigkante und kam zu Sturz. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung in das LKH Klagenfurt eingeliefert. Die FF Zell Gurnitz stand mit einem Rüstfahrzeug und 8 Mann im Einsatz.
Am 4.7. unternahm ein 52jähriger deutscher StAng mit seiner Lebensgefährtin und dem 2 jährigen Sohn eine Wanderung in Maria Luggau zur Ortschaft Guggenberg, Gemeinde Lesachtal, Bezirk Hermagor. Gegen 14.00 Uhr machte die Familie eine Rast oberhalb der Ortschaft auf dem Wanderweg in Richtung Samalm. Während dieser Rast verspeiste das Kind einen Teil eines rohen Pilzes. Kurz darauf fing das Kind an zu weinen und klagte über Schmerzen. Die Familie ging sofort zum nächsten Wohnhaus. Von dort wurde über Notruf die Rotkreuzstelle Kötschach verständigt. Von der Rettungszentrale wurde der Hubschrauber C7 aktiviert. Mit einem privat-PKW wurde die Familie in die Ortschaft Maria Luggau gefahren. Dort übernahm die Rettungshubschraubermannschaft das fast bewußtlose Kind und flog es in das BKH Lienz. Bearbeitende
Am 04.07. gegen 13.45 Uhr, fiel ein 58jähriger Pensionist aus Villach vermutlich aufgrund einer Unterzuckerung in einem Restaurant in Coccau, Gd Tarvisio, Provinz Udine, unmittelbar nach der österreichisch-italienischen Staatsgrenze, während der Einnahme einer Pizza beim Tisch bewußtlos zusammen. Eine Gendarmeriestreifenbesatzung des GP Arnoldstein, die sich zufällig dort befand, wurde von der Ehefrau des Pensionisten, angesprochen und um dringende Hilfe gebeten. Die beiden Beamten leisteten dem Bewußtlosen sofort erste Hilfe. Sie verständigten unverzüglich einen praktischen Arzt aus Arnoldstein und den Rettungshubschrauber. Nach der medizinischen Notversorgung wurde der Pensionist mit einer Rettungstrage auf österreichisches Staatsgebiet gebracht und folglich in das LKH Villach geflogen. Die zuständige Carabinieristation Tarvisio wurde über den Vorfall fernmündlich in Kenntnis gesetzt.
Am 04.07. gegen 14.15 Uhr stieß ein 15jähriger Schüler aus St.Bartlmä als Lenker eines Motorfahrrades, auf der Gemeindestraße zwischen Ebenfeld und Trabenig, Gemeinde Techelsberg/WS, Bezirk Klagenfurt, frontal gegen einen von einem 41jährigen Kraftfahrer aus Dröschitz in Richtung Ebenfeld gelenkten Kombinationskraftwagen. Der Lenker des MFR und ein am Sozius mitgefahrener 14jähriger Schüler aus Velden/WS erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurden nach medizinischer Erstversorgung vom Rettungshubschrauber "C11" bzw. der Rettung in das Unfallkrankenhaus Klagenfurt gebracht. An den Kraftfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.Die Freiwillige Feuerwehr Techelsberg/WS stand mit insgesamt 8 Mann im Einsatz.
Am 04.07. um ca 16.30 Uhr hielt sich eine 27jährige deutsche StAng mit ihrem 9 Monate alten Sohn auf der Liegewiese des Strandbades Hermagor in Presseggersee, Gd und Bez Hermagor, auf. In einem unbeobachteten Augenblick kippte eine vermutlich nicht vollständig verschlossene 1 Liter Thermoskanne mit heißem Wasser um. Durch das heisse Wasser erlitt das Kleinkind Verbrennungen 2. Grades im Brust- und Bauchbereich. Nach der Erstversorgung durch das Notarztteam des Roten Kreuzes Hermagor wurde das Kind in das LKH Villach eingeliefert. Bearbeitende Dienststelle: GP Hermagor.
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