Aktuelles: Zivildiener bei Feuerwehren unverzichtbar
"Das Kontingent an Zivildienern, die den Feuerwehren in Österreich pro Turnus zugeteilt werden, darf keinesfalls reduziert werden - auch wenn die Zivildienstzeit verringert werden sollte!" Diese Forderung erhebt der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, Ing. Manfred Seidl, der in dieser Funktion 320.000 Feuerwehrleute in Österreich vertritt.
In den Landesfeuerwehrverbänden und bei größeren Freiwilligen Feuerwehren leisten Zivildiener unverzichtbare Systemerhaltungstätigkeiten und tragen in diesen Bereichen auch wesentlich zur Sicherung der Tagesalarmbereitschaft bei. Auf Zivildienstleistende ersatzlos zu verzichten sei, so Präsident Seidl, für das Feuerwehrwesen völlig undenkbar. Derzeit werden den Feuerwehren in Österreich pro Jahr an die 220 Zivildienstleistende zugewiesen.
Zivildienstleistende bei der Feuerwehr erhalten derzeit eine Basisausbildung im Bereich Brandschutz, Technische Hilfeleistung und Erste Hilfe, die im vollem Unfang dem Zivilschutzgedanken entspricht. Diese Ausbildung ist auch im weiteren Leben der jungen Menschen äußerst nützlich und hilfreich. Zur Effizienzsteigerung fordert Präsident Seidl, dass den Feuerwehr-Dienststellen verstärkt Feuerwehrleute zum Zivildienst zugeteilt werden.
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