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 Detailbericht zum VU vom 28.6. in St.Veit/Glan

Einsätze Allgemein
Feuerwehr St. Veit/Glan wieder zu VU auf die B 317 alarmiert

Ein 55-jähriger Angestellter aus Klagenfurt lenkte am 28.06.2002 um 13.30 Uhr seinen PKW auf der Friesacher Bundesstraße, B 317, aus Richtung Friesach kommend in Richtung Klagenfurt. Als er auf Höhe der Ortschaft St. Donat, Gemeinde und Bezirk St. Veit/Glan, bei Straßenkilometer 289,9, auf der sogenannten "Stadelhofbrücke", ein anderes Kraftfahrzeug überholen wollte, geriet er mit seinem Fahrzeug im Zuge des Überholvorganges auf der regennassen Fahrbahn vermutlich aufgrund des schlechten Zustandes der hinteren Fahrzeugreifen ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn.


In weiterer Folge prallte er mit seinem Pkw gegen das entgegenkommende, von einem 81-jährigen Pensionisten gelenkte Wohnmobil. Nach dieser Kollision stieß er mit seinem Pkw gegen die links neben der Fahrbahn angebrachte Leitplanke, wurde von dieser wieder nach rechts katapultiert und prallte dabei gegen den ebenfalls entgegenkommenden, von einer 32-jährigen Angestellten aus Althofen.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte der RK St. Veit erfolgte durch den Gendarmerieposten mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit mindestens 5 Schwerverletzten im Bereich des Knotens Süd auf der B 317. Per Handy wurde Verfasser dieses Artikels als Mitglied der Feuerwehr St. Veit/Glan, der an diesem Tag beim RK Dienst am RTW versah, bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle die LAWZ Kärnten von diesem Vorfall in Kenntnis gesetzt, mit der Bitte um Aktivierung der zuständigen Feuerwehr St. Veit/Glan mit Hydraulischem Bergegerät. Nach Eintreffen am Einsatzort und Sichtung der Lage wurde ein zweiter Notruf 122 an die LAWZ abgesetzt um die Feuerwehren Thalsdorf (drittes Hydraulisches Bergegerät) und St. Donat zu alarmieren.

Bei den angeführten Kollisionen wurden alle drei Fahrzeuglenker sowie drei Mitfahrerinnen schwer verletzt und in den Fahrzeugen eingeklemmt. Alle Fahrzeuginsassen mussten von den Feuerwehren, die mit 10 Fahrzeugen und ca. 25 Mann im Einsatz standen, mittels Bergescheren und Zuhilfenahme von Bergebrettern aus den Fahrzeugen geborgen werden. Die Einsatzsituation gestaltete sich aufgrund des zwischenzeitliche einsetzenden starken Regens als besonders schwierig, da es aufgrund der ölverschmierten Fahrbahn und der herumliegenden Fahrzeugteile zu brenzligen und rutschigen Situationen kam.

Das Wohnmobil, das noch vor der Bergung des Verletzten und vor dem Eintreffen der FF in Brand geriet, wurde von Gendarmeriebeamten mittels Handfeuerlöscher gelöscht, geriet aber nach kurzer Zeit wiederum in Brand und wurde schließlich vom Verfasser dieses Artikels endgültig abgelöscht, während der eingeklemmte Fahrer mittels mobiler Sauerstoffeinheit notdürftig gegen austretende Rauchgase und Pulverstaub geschützt wurde.

Die verletzten Personen wurden nach ärztlicher Versorgung durch die Notärzte des NEF St. Veit/Glan und des Notarzthubschraubers Christophorus 11 bzw. durch mehrere praktische Ärzte aus St. Veit/Glan in das LKH Klgft., UKH Klgft. und KH St. Veit/Glan eingeliefert. Die B 317 blieb infolge von Aufräumungs- und Vermessungsarbeiten für mehrere Stunden für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung erfolgte zwischen der Abfahrt Zollfeld Herzogstuhl und dem Knoten St. Veit/Glan Süd über die Zollfeld Landesstraße, auf der es durch das hohe Verkehrsaufkommen zu einigen Stausituationen kam.


© Thomas Wadl


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